Warum mögen wir eigentlich Manga?

Shownotes

Konnichi-wa, liebe Hörerinnen des Vorworts! In der heutigen Folge unterhalten sich unsere Hosts Pia und Christina über ein Stück japanischer (Pop-)Kultur, das auch in hierzulande nicht mehr wegzudenken ist: Manga. Dabei erklären sie einmal ganz grundsätzlich, was Manga eigentlich bedeutet, wie sie entstanden sind, und tauschen sich auch über ihre eigenen Erfahrungen damit aus. Und während sie ganz klar zu dem Schluss kommen, dass Manga absolut lesenswert sind, lassen sie es sich nicht nehmen, auch die ein oder andere Kritik daran zu üben. Wir finden: Ob für Einsteigerinnen oder Cosplay-Profis, der japanische Comic ist so Vielfältig, da ist garantiert für jede*n was dabei!

Ach, und übrigens: Wir erweitern unseren Bestand und ihr könnt abstimmen, welche Reihe es werden soll: Einfach Folge hören (psst, ab Minute 20), auf Instagram unter stadtbibliothek.innsbruck klicken und an der Abstimmung teilnehmen! In der nächsten Folge verraten wir euch dann, welche Manga-Reihe ihr zukünftig in der Stadtbibliothek ausleihen könnt.

Lest ihr Manga oder schaut ihr lieber Anime? Schreibt uns auf post.stadtbibliothek@innsbruck.gv.at, Instagram oder Facebook.

Die Manga-Auswahl in der Stadtbibliothek Innsbruck: https://stbibk.litkatalog.eu/litterare/simple_search?query=manga

Weiterlesen zum Thema Gleichberechtigung in Japan: https://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in_Japan (abgerufen am 29.05.2024)

Auch interessant sind die Daten zur Gleichstellung in Österreich: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/gender-mainstreaming-und-budgeting/gender-daten-index.html (abgerufen am 29.05.24)

svorwort #popcast #bibcast #gemeinsambesser #stadtstimmen

Transkript anzeigen

00:00:00: [Intro-Musik] Christina: Ja, hallo und herzlich willkommen zurück zum Vorwort, dem Podcast der Stadtbibliothek Innsbruck.

00:00:19: Mein Name ist Christina.

00:00:20: Pia: Und ich bin Pia.

00:00:22: Christina: Und heute tauchen wir in die japanische Popkultur ein und beantworten die Frage, warum mögen

00:00:28: wir eigentlich Manga?

00:00:29: Also ich muss sagen, dass mir Pia die Folge besonders am Herzen liegt.

00:00:34: Ich persönlich habe früher viel Manga gelesen und das war dann noch zu einer Zeit, als

00:00:40: man das noch nicht so kannte in Österreich.

00:00:43: Da war ich noch, ich kann mich noch gut erinnern, über jede Buchhandlung dankbar, die einen,

00:00:49: wenn noch, so kleinen Manga- Bestand hatte.

00:00:52: Inzwischen ist es ja so, dass es ganze Abteilungen für Manga in den Buchhandlungen gibt.

00:00:58: Allerdings sind die kleinen Bände A) schnell gelesen und B) ziemlich teuer, finde ich.

00:01:06: Und ich finde, das sind zwei gute Gründe, dass man den Manga- Bestand in der Stadtbibliothek

00:01:11: Innsbruck ausbauen sollte.

00:01:13: Und da haben wir uns was ganz Besonderes ausgedacht.

00:01:16: Soll ich das erzählen?

00:01:17: Pia: Leg los.

00:01:18: Christina: Okay, also alle Manga-Freunde da draußen spitzt eure Ohren.

00:01:22: Ihr habt jetzt nämlich die einmalige Möglichkeit abzustimmen und aus drei Reihen, die auszusuchen,

00:01:31: die es künftig vollständig in der Stadtbibliothek Innsbruck geben soll zum Ausleihen.

00:01:36: Die Konnessöre und Konnessörinnen unter euch werden ja schon wissen, dass wir zum Beispiel

00:01:40: "Naruto" massiv da haben und kürzlich auch... Pia: "One Piece" zum Beispiel ist dabei.

00:01:46: Christina: Aufgestockt haben, genau.

00:01:47: Pia: Genau, wir haben aber auch einen Haufen anderer Klassiker, "Attack on Titan" zum Beispiel. Auch

00:01:54: in der Kinderbibliothek, haben wir zum Beispiel die "Pokémon".

00:01:57: Genau.

00:01:58: Christina: Und das reicht uns aber noch nicht und deswegen werden wir am Ende der Folge die drei Reihen

00:02:03: bekannt geben, für die ihr abstimmen könnt.

00:02:06: Deswegen bleibt dran, wir geben eine kleine Inhaltszusammenfassung, wir sagen euch, wie, wo,

00:02:12: ihr abstimmt und wann ihr dann zum Lesen und zum Lesegenuss in der Stadtbibliothek

00:02:16: kommt, bevor wir dazu kommen.

00:02:19: Pia, was sind eigentlich Manga?

00:02:20: Hast du Erfahrung mit Manga?

00:02:23: Pia: Ja, also ich muss sagen, ich habe auch eher spät angefangen, Manga zu lesen.

00:02:28: Als Kind habe ich eher europäische Comics gelesen, also so diese französischen oder belgischen

00:02:34: Comics wie "Lucky Luke" oder die "Tassilo" oder die "Astrix und Oberlix" [lacht], einfach weil die

00:02:43: mein Vater zu Hause hatte.

00:02:45: Und dann als Teenager hat das auch bei mir angefangen.

00:02:48: Und das war auch eigentlich nur deswegen, weil andere Schulkolleginnen das daheim gehabt

00:02:52: haben und da hat man sich halt ausgetauscht.

00:02:54: Ich habe die eine Manga-Reihe gekauft, siehe die andere und dann war das auch nicht zu

00:02:59: teuer [lacht].

00:03:00: Christina: Und Manga sind..., weil du die französische Graphic Novel und Comic Tradition angesprochen hast,

00:03:08: Manga kommen aus Japan und sind japanische Comics beziehungsweise Graphic Novels.

00:03:14: Manga, das sind zwei Silben.

00:03:16: Die erste Silbe steht für was man übersetzen kann aus dem japanischen mit impulsiv oder

00:03:24: unwillkürlich, ungezügelt beziehungsweise frei.

00:03:29: Und die zweite steht für Bild, Manga.

00:03:32: Die haben einen sehr charakteristischen Stil.

00:03:35: Pia: Oft große Augen, Action-Szenen hat man auch sehr oft dabei.

00:03:40: Genau. Christina: Genau.

00:03:42: Es behandelt da eine sehr breite Palette an Themen, fast eigentlich alle Genres, die man sich

00:03:49: nur vorstellen kann, wahrscheinlich auch kulturell unbedingt mehr oder andere als die wir so

00:03:54: gewohnt sind.

00:03:55: Die sind meistens in schwarz-weiß gedruckt und das verwundert auch nach wie vor immer

00:04:01: mal wieder den einen oder die andere.

00:04:03: Sie werden von rechts nach links gelesen, das heißt von hinten nach vorne, also umgedreht,

00:04:09: sind die dann auch im Regal.

00:04:11: Also in Japan ist es so, dass die sehr oft in Serienformen, Zeitschriften erscheinen,

00:04:16: eine sehr, sehr bekannte Zeitschrift dafür ist die "Shonen Jump".

00:04:20: Pia: Und dann gibt es meistens Sammelbände, wo die dann gesammelt rauskommen als Buch, als

00:04:26: Manga, den man dann so kaufen kann, aber meistens eben wie du gesagt hast, eben sehr realisiert.

00:04:31: Christina: Genau, es ist auch sehr, weil du gesagt hast, es ist sehr Actionreich, es ist wirklich auch

00:04:37: die Handlung ist auch durch die Verserialisierung lang und tatsächlich filmartig.

00:04:44: Also es liest sich wie... ein bisschen wie ein Film.

00:04:48: Und die Bildsprache ist sehr codifiziert, es passiert sehr viel und ich würde auch sagen,

00:04:57: das ist ja immer ein Skill [engl. Fähigkeit] den man lernt, wenn man auch Comics liest und egal welche Art

00:05:01: von Comic, dass man dann die Konventionen des Genres lernt, genauso wie man weiß, wie

00:05:06: man einen amerikanischen Filmen schaut und was welche Cuts [engl. Schnitte] bedeuten und so darüber haben wir... das

00:05:12: haben wir auch schon mal so ein bisschen angesprochen.

00:05:14: Und stilistische Merkmale lassen sich ganz oft auf japanische Kulturmerkmale zurückschließen

00:05:23: und runterbrechen.

00:05:24: Was mich persönlich auch immer fasziniert hat, weil genauso wie die amerikanische Popkultur

00:05:29: ist auch die japanische Popkultur ja erstmal fremd und andersartig und es ist wie so ein

00:05:36: Einblick in einen komplett anderen Kulturkreis auch.

00:05:40: Ich weiß nicht, ob dir das so ging, bei mir war das so, dass mich das immer, zum Beispiel

00:05:45: wenn sie sitzen, sie sitzen dann in ganz vielen Manga, ist es ganz standard, so wie andere in Österreich

00:05:50: wird halt standardmäßig in der Handlungszeichen dann halt ein Schnitzel gessen in Tirol und [lacht]

00:05:55: da sitzen sie im "Onsen" [jap. heiße Quelle]

00:05:56: Pia: Sitzen am Boden.

00:05:57: Christina: Ja, sie sitzen am Boden mit den traditionellen japanischen Gerichten natürlich, was auch

00:06:03: nochmal ein spannendes Thema ist.

00:06:05: Stichwort "Studio Ghibli".

00:06:06: Pia: Ja genau.

00:06:07: Christina: Aber ehm, oder sitzen dann oft im Onsen und dann weißt was ist ein Onsen, das ist eine

00:06:12: heiße Quelle und wieso sitzen die da ständig in der heißen Quelle?

00:06:14: In Japan ist die Badekultur [lachend] so ausgesprägt und das ist so spannend finde ich, das kennen

00:06:19: zu lernen, die Kultur da drüber.

00:06:22: Pia: Man merkt es auch an den Anziehsachen, also Klamotten die sie anhaben, ist was ganz was anderes

00:06:27: oder die Figuren schauen ganz anders aus, wie wenn ich jetzt mal eben europäische Comics

00:06:31: anschau.

00:06:32: Es geht auch eher in die Richtung, die Sachen die wir kennen und wenn die dann da ein Geisha-

00:06:38: Look haben oder so was, das ist halt was ganz was anderes, was man nicht gewohnt ist.

00:06:43: Ist dann interessant so andere Kulturen kennen zu lernen auf diese Weise, wenn man es auch

00:06:49: nicht gewohnt ist.

00:06:50: Christina: Und es ist auch tatsächlich ein schöner Einstieg in die japanische Kultur und natürlich viele

00:06:57: Fans von Manga oder auch Anime, was die Zeichentrick, was im Grunde Zeichentrick-Serien

00:07:03: sind, die meistens auf Manga auch basieren.

00:07:06: Die wissen diese japanische Kultur sehr zu schätzen und da gibt es ja auch, es gibt ganz

00:07:12: viele Conventions im deutschsprachigen Raum auch, die "Hanami" zum Beispiel in Düsseldorf,

00:07:19: dann auch die Buchmessen werden, zum Beispiel fürs Cosplayen, also fürs, wie würdest du das

00:07:24: beschreiben als?

00:07:25: Pia: Man zieht sich an wie die Figuren aus Mangas oder Animes... Christina: Oder allen anderen inzwischen

00:07:30: ist, also kann auch Comic-Con, Pia: Je genau. Christina: ...Kann auch was anderes sein.

00:07:33: Pia: Aber halt aus irgendeinem Medium und die kommen dann auf diese Conventions tauschen sich aus,

00:07:40: wie sie diese Kostüme gemacht haben, teilweise haben sie nachher auch ganz aufwendige Assessoires,

00:07:45: Waffen, was auch immer und tauschen sich aus und stellen dann teilweise Szenen nach [lacht].

00:07:53: Christina: Fotografieren und so weiter und so fort.

00:07:56: Die Frankfurter- und die Leitziger Buchmesse sind da auch große Treffpunkte für Cosplayer

00:08:03: und Cosplayerinnen, die neben dem traditionellen Buchmarkt und so bestehen und das finde ich, sieht

00:08:10: man total schön wie hoch und groß das Interesse eigentlich an dieser Richtung Pop-Kultur

00:08:21: ist und dass da ganz viel Potenzial und Raum dafür da ist.

00:08:25: Manga gibt es in Japan schon seit vielen, vielen Jahrhunderten, aber das kann dann humoristische

00:08:30: Karikaturen, hat es bezeichnen können in der Vergangenheit oder einfach die Sammlung

00:08:36: von Zeichnungen.

00:08:37: Die modernen Mangas haben sich so im 19. und 20. Jahrhundert herausgebildet.

00:08:42: Wie wir schon gesagt haben, sind die traditionell auf den Magazinen erschienen und erscheinen

00:08:47: nach wie vor weiterhin teils in den Magazin sind serielle Erzählformen und es war dann

00:08:52: erst tatsächlich in den 90er Jahren, dass sich dieser Manga Begriff weltweit verbreitet

00:08:57: hat.

00:08:58: Das kam dann auch in diesem technologischen Aufschwung, den Japan damals erfahren hat.

00:09:03: Die Technologienindustrie in Japan, die waren ja schon, Japan war sehr früh sehr sehr fortschrittlich

00:09:09: in seiner Technologie.

00:09:11: Uns Europäern und Europäerinnen teilweise, und dem Amerikanischen Markt weit voraus.

00:09:16: Also Smartphones benutzt oder Vor- Prototypen des Smartphones, da haben wir noch mit Nokia...

00:09:22: Pia: Gekämpft. [lacht ] Christina: Genau. Und Nintendo und Videospiele-Konsolen, die sich dann auch in unseren Märkten in

00:09:33: Europa und in Amerika... Pia: etabliert haben.

00:09:37: Christina: Genau.

00:09:38: Und das sind die topkulturellen Exportgüter.

00:09:41: Man kennt Japan durch seine Popkultur.

00:09:43: Aber und darauf bin ich ja schon zu sprechen gekommen, in den 90er Jahren war das nicht

00:09:48: verbreitet und das hat man auch nicht so gesagt.

00:09:51: Also es war... Pia: Ein bisschen verpöhnt.

00:09:55: Pia: Ja, es war irgendwie was Komisches, wenn man das mochte.

00:09:58: Also daran kann ich mich auch noch... also meine Mutter zum Beispiel hat das gar nicht verstanden [lacht] was

00:10:02: das jetzt überhaupt sein soll.

00:10:04: Das war dann auch immer so, dass es dann hieß, okay, wenn du schon Fernsehen schaust,

00:10:08: dann schau was gescheites und keine Animes.

00:10:11: Ich hatte dann halt gerne die "Yu-Gi-Oh" oder die "Detektive Conan" an geschaut [lacht] und das war nicht

00:10:16: so angesehen.

00:10:17: Christina: Weil damals waren, das muss man verstehen [lacht] waren Anime was ganz anderes als es sonst für

00:10:25: Kinder gegeben hat.

00:10:26: Ich meine, alleine "Sailor Moon" war, also da haben die gekämpft gegen Dämonen und waren

00:10:33: mächtig und wirksam und alles hat geglitzert und alles war so, es war so...

00:10:37: Pia: Und es war so schnell animiert.

00:10:39: Christina: Genau, es war richtig gut animiert vor allen Dingen.

00:10:42: Pia: Also das ist eben, wie gesagt auch im Anime sehr Actionreich, das waren oft Kämpfe.

00:10:48: Das hat dann gleich einmal vielleicht brutal ausgeschaut, obwohl es nicht wirklich war,

00:10:53: aber für Eltern dann vielleicht ein bisschen abschreckend.

00:10:55: Christina: Und es ist mit sehr viel Dramaturgie verbunden, wenn man  sich jetzt nur "Sailor Moons" Verwandlung

00:11:02: so verstellt.

00:11:03: Genau.

00:11:04: Die Faszination hat nicht nachgelassen.

00:11:08: Ich finde, ich habe nach wie vor so ein bisschen den Eindruck, dass es immer noch nicht ganz

00:11:14: etabliert ist.

00:11:15: Ich habe schon Gespräche geführt als Bibliothekarin mit besorgten Eltern, die nicht wollten, dass

00:11:23: ihre Kinder Manga lesen bzw. gefragt haben, was das eigentlich ist und das nicht so ganz

00:11:27: verstanden haben.

00:11:28: Und ich glaube, dass man sicher gewisse Kritikpunkte anführen kann, aber das kann man wahrscheinlich

00:11:34: bei allen Medien, auch bei den unsrigen den Büchern, die wir lesen oder die aus Österreich,

00:11:44: Deutschland, Amerika, egal woher kommen.

00:11:46: Es gibt gute und schlechte Sachen.

00:11:48: Bei Manga gibt es verschiedene typische Genre.

00:11:51: Pia: Das ist nicht wie die typischen Genre, im europäischen Raum. Wir über halt Thriller oder Horror oder

00:11:59: Liebes Romanen reden.

00:12:00: Also das sind zum Beispiel "Kodomo", ich sage es sicher falsch, für kleine Kinder gibt es da

00:12:06: zum Beispiel.

00:12:07: Christina: Das wäre zum Beispiel "Pokémon", kennt man bei uns, die wir auch in der Kinderbibliothek

00:12:12: inzwischen stehen haben.

00:12:13: Pia: Genau.

00:12:14: Oder "Shonen", das ist zum Beispiel für männliche Jugendliche.

00:12:17: Christina: Das wäre so was wie "Naruto" oder eben "One Piece", das wir jetzt angekauft haben.

00:12:22: Pia: Dann die "Shoyo", das ist für weibliche Jugendliche.

00:12:25: Christina: Wusstest du, "Sailor Moon" haben wir ja schon erwähnt.

00:12:28: Pia: Genau.

00:12:29: Christina: gibt es natürlich auch als Manga.

00:12:30: Wusstest du übrigens, dass "Shoyo" erst als Genre in den 70er Jahren in Japan aufgekommen

00:12:35: ist?

00:12:36: Pia: Ah. Okay, also "Shonen" ist zuerst kommen oder wie? [Christina leis im Hintergrund: Ja]

00:12:39: Pia: [lachend] Natürlich.

00:12:40: Die Männer kommen immer zuerst [lacht].

00:12:43: Christina: [lacht] Ja.

00:12:44: Und zu "Shonen" und "Shoyo", da haben wir uns ja eh schon unterhalten, dass [schnalzt mit der Zunge] wir hier in der

00:12:54: Bibliothek nicht so die Fans davon sind, das in, ehm, ach dieses Geschlechter gerechte Marketing

00:13:03: in Blau und Rosa ist das jetzt für mich das equivalent.

00:13:06: Ich bin... Steh dem sehr kritisch gegenüber, das so einzuschätzen.

00:13:09: Ich persönlich habe nämlich immer in, es gab früher die "Bandsei" und die "Daisuki", das

00:13:16: waren so Nachahmungen von der "Shonen Jump".

00:13:19: Ich weiß nicht, ob es die heute noch gibt.

00:13:20: Die "Daisuki", das heißt, ist japanisch und heißt ich liebe dich.

00:13:24: Und "Bandsei" ist dieser Kampfausruf und du kannst dir denken, dass eine war ausgerichtet auf

00:13:30: die "Shonen"-Sachen und das andere auf "Shoyo".

00:13:33: Ich habe beide sehr gerne gelesen.

00:13:35: Ich habe die "Shonen" immer lieber gelesen.

00:13:37: Ich habe "Naruto" genauso gerne gelesen, wie ich "Sailor Moon" geschaut habe.

00:13:41: Und ich weiß, dass es unseren Leser:innen in der Bibliothek auch so geht.

00:13:46: Da stehen alle Geschlechter vor den Regalen und es ist egal, was sie nehmen.

00:13:50: Pia: Mir geht es da genau gleich. Ich habe diese Begriffe gar nicht gekannt, wo ich Manga angefangen habe lesen.

00:13:55: Und deswegen habe ich mir auch aus den verschiedensten unterschiedlichen Bereichen was ausgesucht.

00:13:59: Also ich habe das gar nicht zu unterschieben, weil ich das auch bei uns gar nicht gekannt habe,

00:14:02: in der Form.

00:14:04: Dann gibt es auch noch für die Älteren "Seinen", das ist für junge Männer.

00:14:09: Hast du da noch Beispiele?

00:14:11: Christina: Ahso eh... [Beide lachen] Pia: [unverständlich]

00:14:14: Christina: Genau, das ist ein Genre, dass mehr psychologische Tiefe hat, Politik und Gewalt

00:14:25: auch thematisiert Beispiele, z.B. "Ghost in a Shell" oder "Berserk".

00:14:31: Pia: Genau, und "Josei" ist dann die weibliche Variante für Frauen.

00:14:37: Christina: Das wusste ich zum Beispiel gar nicht. Genau.

00:14:39: Es gibt noch wesentlich mehr, es gibt noch so etwas wie Horror, wie "Tokyo Ghoul" jetzt zum Beispiel

00:14:45: und Mischung dieser Tropes.

00:14:47: Pia: Aber es ist eine interessante Unterscheidung, weil, eh sicher werden gewisse Medien auch bei uns

00:14:53: eher für junge Frauen vermarktet.

00:14:56: Christina: Das ist auf jeden Fall so, also 100 prozentig.

00:14:59: Pia: Also eher für junge Männer.

00:15:01: Aber wir haben jetzt nicht diese Unterscheidung in spezifischen Genres.

00:15:05: Christina: Naja, wir sagen ja schon Frauenliteratur.

00:15:09: Pia: Des schon. Christina: Wenn wir jetzt sagen wir, dann meinen wir den Markt, weil, Pia und ich und wir in der Stadtbibliothek Innsbruck machen,

00:15:17: das und zwar dezidiert nicht.

00:15:19: Pia: Aber wenn ich jetzt das Genre Fantasy habe, da stehen die, so, jetzt brauch ich ein perfektes Beispiel dafür [lacht] für etwas [unverständlich]

00:15:28: genau, die "Eragon" stehen neben den "City of Bones".

00:15:32: Und da würde ich vielleicht auch sagen, die "City of Bones" sind eher für junge Frauen

00:15:36: und die "Eragon" eher für junge Männer.

00:15:38: Aber trotzdem stehen die nebeneinander und da macht man jetzt keinen Genre-Unterschied.

00:15:42: Christina: Man kann sich auch fragen, genauso wie es irgendwann angefangen hat, das Überraschungsei in Rosa zu geben. [Pia lacht].

00:15:48: [Christina schnalzt mit der Zunge] Warum wird das so vermarktet?

00:15:55: Weil die Verlage, die dahinter stehen, Zielgruppen definieren müssen aus betriebswirtschaftlichen Gründen.

00:16:04: Diese ganze Teilung von, dieser blau-rosa Debatte, das ist eine Konsumdebatte.

00:16:11: Das ist, dass je mehr und je spezifischere Zielgruppen es gibt, desto besser kannst du den Leuten was verkaufen.

00:16:18: So [lacht] und das ist bei uns genauso ein großes Problem in Japan.

00:16:22: Da wollen wir uns jetzt nicht besser darstellen, als wir sind.

00:16:25: Aber in Japan ist, wenn man jetzt noch nach Japan schaut [längere Pause] also es ist schon ein sehr Stereotype.

00:16:34: Da kommen wir jetzt zu den Kritikpunkten, eine Stereotype, Geschlechter-Teilung.

00:16:39: Der Mann geht arbeiten, die Frau bleibt zu Hause und es ist... Pia: Spiegelt sich dann halt in der Buchhandlung oder... Christina: In der Medien die

00:16:48: produziert werden immer, in den Manga und in den Genres.

00:16:51: Inzwischen, heute, brechen Frauen, Japanerinnen mehr und mehr aus.

00:16:58: Aber es ist auch eine sehr sexistische Gesellschaft oft, wo auch oft noch, und auch das merkt man,

00:17:13: gerade in etwas älteren Mangas [Christina schnalzt mit der Zunge], sexualisierte Übergriffe enttabuisiert sind bis zu einem Maß,

00:17:24: wo es quasi in Anführungsstrichen für die Gesellschaft als normal gilt.

00:17:29: Zum Beispiel das "Trope" (engl. Klischee] des alten geilen Bocks, das man sogar in "Naruto" oder so findet,

00:17:39: wo einer der Lehrer halt dafür bekannt ist, dass er gerne jungen Mädchen hinterher schaut.

00:17:45: Das ist so tief kulturell verwurzelt und damit aber auch in den "Tropes" und in den Konventionen des Manga,

00:17:57: dass ich da sagen muss, ja, das ist ein Kritikpunkt, den man sich vor Augen halten muss

00:18:05: und mit dem man sehr reflektiert umgehen muss.

00:18:09: Ich bin mir sicher, dass sich das jetzt im Laufe der Zeit ändern wird,

00:18:13: weil ja auch die Inhalte immer mehr, also die westlichen Konventionen und die aus Japan oder aus anderen asiatischen Ländern,

00:18:25: die verschmelzen immer mehr.

00:18:29: Pia: Internet, Globalisierung, das hilft, "hilft"... Aber halt führt dazu [lacht], dass das alles ein bisschen aufeinander zukommt.

00:18:38: Christina: Und im besten Fall nehmen wir das Beste aus beiden Kulturen oder aus allen Kulturenkreisen und lassen das, was nicht gut ist, zurück.

00:18:49: Ja, also neben dieser Sexualisierung gibt es noch weitere Kritikpunkte.

00:18:55: Du hast ja schon gesagt, es ist sehr Actionreich und manchmal bis zum Punkt, wo bei einigen Mangas

00:19:04: es ist immer, wir reden jetzt nicht von was spezifischem, sondern es gibt ja einfach die Tendenz bei manchen Mangas zur Gewaltverherrlichung.

00:19:12: Auch ganz einfach.

00:19:14: Und ein weiterer Kritikpunkt ist der Mangel der Vielfalt [längere Pause] kulturell.

00:19:19: Pia: Du meinst, dass nur Japan dargestellt wird oder?

00:19:21: Christina: Ja, es ist ja ein sehr homogenes Land, wo es sehr wenige Ausländer gibt, de facto.

00:19:29: Pia: Und dafür, dass es so ein global Erfolg gehabt hat der Manga, ist es halt immer noch sehr konzentriert auf Japan und dessen Kultur.

00:19:38: Was natürlich auch Vorteile hat, wir haben ja schon darüber geredet, dass es auch super ist, dass ich in einen anderen Kulturkreis reinschauen kann.

00:19:44: Aber gleichzeitig übernimmt es halt dann komplett den Markt.

00:19:48: [längere Pause] Das hat positive und negative Seiten natürlich.

00:19:54: Christina: Und das hat auch geschichtliche Hintergründe, dass, ehm, warum das so ist, die, eh, Japan war sehr lange isoliert und so weiter.

00:20:03: Das ist vielleicht einmal was für andere Folge.

00:20:06: Es gibt geschichtliche und kulturelle Gründe, warum diese Kultur so in sich hermetisch sich ein bisschen abgeschlossen anfühlt.

00:20:16: Trotz der Globalisierung ist Japan so, wenn man dahin schaut, sehr insi...

00:20:22: Und für so ein hochentwickeltes Land so komplett in sich abgeschlossen irgendwie.

00:20:27: Pia: Genau, jetzt haben wir ein bisschen über Mangas prinzipiell geredet und daher wo es kommt und was es denn genau ist und was es für verschiedene Genres gibt.

00:20:38: Und wie wir schon angekündigt haben, ganz am Anfang von dieser Folge... [Christina im Hintergrund: Uuh.] [Pia lacht] ...kommen wir jetzt zu der Abstimmung.

00:20:46: Weil wir haben ja gesagt, wir geben euch drei Serien, Manga Serien zur Auswahl und ihr dürft euch eine aussuchen.

00:20:55: Das heißt einfach auf Instagram, auf die Stadtbibliothek Innsbruck gehen und dort könnt ihr über die Reihen abstimmen.

00:21:02: Und jetzt stellen wir die Reihen vor.

00:21:05: Christina: Okay! Pia, drei Reihen zur Auswahl, jetzt wird gut aufgepasst.

00:21:09: Dann abstimmen, möchtest du mit der ersten Reihe anfangen? Was ist das erste?

00:21:13: Pia: Das erste ist "Death Note".

00:21:16: Christina: Wie viel Bänder hat 'Death Note"?

00:21:17: Pia: "Death Note" hat 13 Bänder.

00:21:19: Christina: Worum geht's in "Death Note"? [Pia lacht]

00:21:21: Pia: Der Titel "Death Note" bezieht sich auf ein Heft, das die Hauptfigur findet.

00:21:26: Die Hauptfigur heißt Light, das ist ein Schüler.

00:21:29: Der findet dieses Heft und das Heft gehört eigentlich einem "Shinigami", das ist ein japanischer Todesgott.

00:21:35: Und damit kann man Menschen töten, wenn man ihren Namen ins Heft einträgt.

00:21:39: Light findet das raus und will damit seine perfekte Welt kreieren.

00:21:45: Und durch die Morde, was das ja im Grunde ist, fängt dann auch die Polizei zu ermitteln an.

00:21:51: Und da gibt es dann auch die Detektive L und Nier.

00:21:55: Und die werden dann so zu seinen Gegenspielern, Wiedersachern. Was das ganze spannend macht.

00:22:00: Und vom Genre her kombiniert Mystery, Thriller und Fantasy.

00:22:05: Christina: Ist wegen seinen Themen für ältere Teenager und Erwachsene gut geeignet, so ungefähr ab 16 Jahren wird er empfohlen.

00:22:14: "Death Note" ist im Dezember 2003 erstmals erschienen und ging bis Mai 2006.

00:22:21: Er war in der weakly [engl. wöchentlich] "Shonen Jump", die wir schon erwähnt haben.

00:22:24: Und könnte demnächst in der Stadtbibliothek stehen.

00:22:28: Nummer 2, was ist denn die zweite Auswahl?

00:22:32: Pia: "Bakuman". Das war der Folgemanga von den gleichen Mangakünstlern.

00:22:38: Christina: Ehrlich? Pia: Mhm. Christina: Wie "Death Note"?

00:22:40: Pia: Ja.

00:22:41: Christina: Okay, wow, ich habe super schlecht recherchiert [beide lachen].

00:22:43: Pia: Die heißen Tsugumi Ohba und der Zeichner war Takeshi Obata.

00:22:47: Christina: Wie viele Bände hat "Bakuman"?

00:22:49: Pia: 20.

00:22:50: Christina: Worum geht es in "Bakuman"?

00:22:52: Pia: Da geht es auch um Schüler [lacht] zwei Schüler diesmal.

00:22:54: Und die beiden wollen Mangakünstler werden.

00:22:56: Mangaka.

00:22:58: Und das ist eine Kombination aus Komödie, Romantik und "Slice of Life".

00:23:02: "Slice of Life" ist, wenn man es direkt übersetzt, heißt Stück vom Leben [lacht].

00:23:06: Und das ist im Grunde eine Darstellung von so Alltagssituationen.

00:23:10: Christina: Genau. Also es bietet einen Einblick in das Leben und die Arbeit von Mangaka.

00:23:15: Ist besonders gut für ältere Teenager und junge Erwachsene geeignet,

00:23:19: einfach von den Themen her auch in der "Shonen Jump" erschienen.

00:23:23: Und zwar von 2008 bis 2012.

00:23:26: Man kann es aber auch gut schon ab 13 lesen.

00:23:29: Und jetzt die dritte und letzte Auswahl.

00:23:32: Wie viele Bände hat "Noragami"?

00:23:34: Pia: 27 Bände.

00:23:36: Christina: Das ist das längste.

00:23:38: Und das müsste dann wirklich hochfrequentiert ausgeliehen werden, Leute.

00:23:43: Also überlegt es euch gut.

00:23:46: Pia: Das ist von einem Autorinnen Duo geschaffen worden.

00:23:50: Adachitoka.

00:23:52: Ich hoffe, ich habe es richtig aussprochen. Es handelt

00:23:54: von einem Schulmädchen, das nach einem Unfall

00:23:57: halb in der menschlichen Welt und halb in der Welt der Toten ist [lacht].

00:24:02: Und das will sie natürlich nicht, sie will wieder komplett menschlich werden [lacht].

00:24:06: Und daher bittet sie einen sehr kleinen unbedeutenden Gott [lacht] Yato um Hilfe.

00:24:11: Der ihr dabei helfen soll wieder komplett menschlich zu sein.

00:24:14: Und zusammen kämpfen sie dann gegen ganz gefährliche Geister und andere Götter [lacht].

00:24:17: Vom Genre her kombiniert es Fantasy, Action und Romantik.

00:24:22: Christina: Ja. Er ist ungefähr ab 13 Jahren gut geeignet.

00:24:25: Ist meine persönliche Empfehlung [beide lachen].

00:24:28: Pia: Hey [lacht]

00:24:30: Christina: [lachend] Was?

00:24:32: Pia: Das ist keine faire Abstimmung mehr [beide lachen].

00:24:34: Christina: [lachend] Ahso okay.

00:24:36: Ich würde jetzt so tun, als ob ich es rausschneide.

00:24:38: Nein. Also ist ehm, auch ganz okay [beide lachen].

00:24:43: Er wurde erst mal im Dezember 2010 veröffentlicht.

00:24:48: Ja, genau.

00:24:50: Also das heißt "Death Note", "Bakuman" oder "Noragami".

00:24:55: Ab sofort könnt ihr auf Instagram abstimmen.

00:24:57: Unser [unverständlich] ist Stadtbibliothek.innsbruck.

00:25:01: Die Reihe mit den meisten Stimmen wird gekauft und ins Regal gestellt.

00:25:06: Und steht euch dann zum Ausleihen zur Verfügung.

00:25:09: Wie gesagt, alle Reihen sind abgeschlossen in sich.

00:25:12: Was für uns auch ein schöner Vorteil ist, weil wir dann wissen,

00:25:16: dass ihr die Geschichte im Vollen genießen könnt.

00:25:18: Und dass auf jeden Fall alles da ist.

00:25:20: Und wann lösen wir auf, was gewonnen hat?

00:25:24: Pia: In unserer nächsten Folge.

00:25:26: Das heißt, reinhören und dann erfahrt ihr, welche Serie gewonnen hat.

00:25:30: Christina: Genau.

00:25:31: Und dann reinschauen in die Stadtbibliothek Innsbruck.

00:25:33: Wie es dann das schön im Regal steht und dann ganz schnell hoffentlich auch nicht

00:25:36: und gut ausgeliehen wird.

00:25:38: Ja, Pia.

00:25:40: War eine schöne Folge heute.

00:25:42: Hat mir sehr viel Spaß gemacht, einmal über Manga zu reden.

00:25:45: Pia: Genau.

00:25:46: Das war echt nett.

00:25:47: Christina: Das hat aber dein Lieblingsmanga wäre?

00:25:49: Pia: Das war der "Death Note".

00:25:51: Das war der erste Manga, den ich gelesen habe.

00:25:53: Und der hat mir wahnsinnig gut gefallen.

00:25:55: Was untypisch ist für mich, weil ich ja Thriller und Krimiseigentlich nicht mag. Christina: Stimmt!

00:25:59: Aber der hat mir sehr gut gefallen.

00:26:01: Der war einfach super gemacht.

00:26:02: Christina: Ja, ich habe es jetzt Manga nicht gelesen.

00:26:04: Ich glaube, ich habe mir ein bisschen Anime "Death Note" geschaut.

00:26:06: Pia: Ist auch gut [lacht].

00:26:08: Christina: Schon gut [lacht]

00:26:10: Pia: Und dein Liebling?

00:26:12: Christina: Das ist wahrscheinlich auch einer, den ich sehr früh gelesen habe.

00:26:15: Der hieß "King of Bandit Jing".

00:26:18: Und der war an sich, hat mich so wegen dem Zeichenstil auch beeindruckt.

00:26:24: Würde aber auch unter "Shonen" fallen.

00:26:26: Also man sieht, das hat überhaupt gar keine Bedeutung, was das eigentlich... für wen das gemacht ist.

00:26:31: Man liest einfach das, was man gerne liest, oder?

00:26:34: Pia: So soll es sein.

00:26:36: Christina: Und mit dem verabschieden wir uns von heute.

00:26:38: Was ist euer Lieblingsmanga?

00:26:40: Oder steht ihr Mangas skeptisch gegenüber?

00:26:44: Wie sind da eure Erfahrungen.

00:26:46: Oder seid ihr die Mega-Cosplayer und demnächst auf in einer Convention am Weg?

00:26:51: War die "Hanami" nicht im Mai? Ich weiß es gar nicht mehr.

00:26:54: Jedenfalls schreibt uns sehr gerne auf post.stadtbibliothek@innsbruck.gv.at.

00:27:00: Ihr könnt uns auch so auf Instagram schreiben oder auf Facebook.

00:27:04: Und wir wünschen euch fröhliches Manga-Lesen.

00:27:08: Und wir hören uns beim nächsten Mal zur Auflösung,

00:27:12: welche der Reihen wir für euch in die Stadtbibliothek stellen dürfen.

00:27:16: Pia: Bis zum nächsten Mal.

00:27:18: [Outro-Musik]

00:27:42: [Frauenstimme]: Das Vorwort ist eine Produktion der Stadtbibliothek Innsbruck

00:27:46: und Teil der Stadtstimmen,

00:27:48: Dem Audiokanal der Stadt Innsbruck.

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