Ein reizender Job für eine Frau - P.D. James

Shownotes

S’Vorwort geht in die zweite Runde und glänzt direkt mit 10 Minuten mehr Sendezeit: in 40 Minuten tauchen Pia, Christina und Bibliothekarskollege Boris in die Welt von P.D. James’ Ein reizender Job für eine Frau ein. Besonders interessant: Der Originaltitel des 1972 erschienen Krimis lautet An Unsuitable Job for a Woman – also ein „unpassender“ Job für eine Frau. Entsprechend dreht sich das Gespräch unserer Hosts auch um Cordelia Gray, eine der ersten weiblichen Detektivfiguren ihres Genres, die laufend versucht, sich in der Männerdomäne durchzusetzen.

Ein reizender Job für eine Frau ist einer von zwei Krimis von P.D. James, deren Hauptfigur weiblich ist. Die Autorin arbeitete zwischen 1968 bis 1980 im britischen Innenministerium und hatte deshalb wohl selber die ein oder andere Idee, wie es Frauen in einem von Männern dominierten Berufsumfeld ging.
Ach ja, und weil Boris es angesprochen hat: Hier gelangt ihr zu einem Interview von Journalistin Elaine Grand mit P.D. James aus dem Jahr 1983, das ihr auf gar keinen Fall verpassen solltet (besser hätten wir’s nicht sagen können): [https://www.youtube.com/watch?v=-PCFdotH4PE]

Habt ihr Ein reizender Job für eine Frau gelesen? Oder möchtet einfach eure Eindrücke zum Buch mit uns teilen? Schreibt uns auf post.stadtbibliothek@innsbruck.gv.at oder Instagram und Facebook. Anmerkung der Redaktion: Oh, die Millenial-Bubble – natürlich gab’s auch in den 70ern schon Umweltschutz. Hier zwei interessante Fakten: • Greenpeace wurde 1971 gegründet. • Die Anti-Atomkraftbewegung entspringt den 70ern.

Ein reizender Job für eine Frau gibt’s auch in der Stadtbibliothek: Deutsch: https://stbibk.litkatalog.eu/litterare/manDetail/46388 Englisch: https://stbibk.litkatalog.eu/litterare/manDetail/95640)

Verlag: https://www.w1-media.de/produkte/ein-reizender-job-fuer-eine-frau-2-6485?verlag=atrium

Transkript anzeigen

00:00:00: Ja, hallo und herzlich willkommen zum Vorwort, dem Literatur Podcast der Stadtbibliothek

00:00:21: Innsbruck und unserer zweiten Folge.

00:00:24: Ich sitze hier mit der Pia und unserem lieben Kollegen, dem Boris Schön, der heute nicht

00:00:30: angrins und so Gast ist, um mit uns, wie war P.D.

00:00:33: James' ein reizender Job für eine Frau zu sprechen.

00:00:37: Hallo und herzlich willkommen.

00:00:39: Hallo.

00:00:40: Hallo.

00:00:41: Die P.D.

00:00:42: James hat das Jahr 1973 geschrieben, dieses Buch, mit einer weiblichen Ermittlerin der

00:00:48: Kudilia Gray, die von ihrem lieben Freund, Kollegen mit Büro, WG-Mitbewohner Bernie Pride,

00:00:57: den Direktivladen erbt, die Detektei erbt und da mitten schon in den Geschehnissen steckt.

00:01:04: Und ja, wir haben letzte Woche aufgehört, damit, dass die Detektivfigur die Wahrheitsfinder

00:01:11: drin ist, oder der Wahrheitsfinder mit Herkül Poirot hat sich das Jahr definitiv herausgestellt,

00:01:17: dass die Kudilia Gray gar nicht die ganze Wahrheit sagt am Ende des Buches, sondern

00:01:22: sich da ein bisschen zurückhält und dann eben nicht die Wahrheit vom Tod rausbricht,

00:01:28: nämlich dass diese Miss Leaming, die ja die Sekretärin und eigentlich Gedichte vom Vater

00:01:34: vom Opfer war, den dann auch getötet hat, dass es nicht herauskommen sollte, dass sie

00:01:41: diesen Wort begangen hat.

00:01:43: Ja, ungewöhnlich findet die Detektivfigur ja oder nein?

00:01:48: Ja, würde ich sagen.

00:01:50: Also wahrscheinlich zumindest damals war das revolutionär, dass sie das gemacht hat.

00:01:54: Ja, das ist auch genau die Szene, die ich mir markiert habe im Buch, weil ich das so

00:01:59: interessant Kunden habe.

00:02:00: Vor allem, ich fand es sehr interessant, wie die beiden Frauen auf einmal zusammen gearbeitet

00:02:04: haben und wie sie sich im Grunde verschworen haben gegen die Polizei und männliche Polizei,

00:02:09: vor allem personifiziert durch diesen superintendentualisch, ich glaube da ist man auch, ich

00:02:15: bin mir nicht ganz sicher.

00:02:16: Ich fand es unterhaltsam, mir hat das befallen, diese Wendelung im Schluss.

00:02:21: Und das Buch insgesamt auch ist wie van der Stunduch?

00:02:24: Ja, sehr gut.

00:02:26: Also ich habe, ich lese eigentlich gar keine Krimis, muss ich ja gestehen, muss deswegen

00:02:32: auch sagen, die Frage typisch oder nicht typisch, tu ich mir ein bisschen schwer.

00:02:37: Ich denke mir, wenn die Ermittlerin in dem Fall sieht ja die Moral irgendwie ein bisschen

00:02:44: über die Wahrheit.

00:02:45: Also von dem her gefallen hat mir das Buch sehr gut.

00:02:48: Das ist ja super spannend, baut sich da auch dramaturgisch auf und vor allem ist es ja

00:02:54: dann auch spannend, dass er dann am Schluss eigentlich schon Schluss ist und dann ist

00:02:59: aber noch gar nicht Schluss und das ist ja so wie es in der Hidden Track im Kriminalroman

00:03:05: ist.

00:03:06: Und vor allem ist ja auch seine Klammer schließt dann mit diesem Deliash oder wenn man den

00:03:11: ausspricht, dann ist es ein schwieriger Name.

00:03:14: Ja, auf jeden Fall, also das Buch hat mir sehr gut gefallen.

00:03:17: Mir ist es mit dem Ende auch aufgefallen.

00:03:20: Also erstens habe ich gedacht, am Anfang ist da was sehr lang bis mal was passiert, weil

00:03:24: zuerst habe ich gedacht, dass der Mord an, also potenziell Mord an ihrem Kollegen vielleicht

00:03:29: im Grunde der Mittelpunkt dieser Handlung ist und dann als bin ich drauf gekommen, Anna

00:03:33: um ihn geht es gar nicht, er hat dich wirklich selbst umgebracht und es geht um diesen zweiten

00:03:37: Mord an diesen jungen Mann.

00:03:39: Und dann am Schluss ist man es auch aufgefallen.

00:03:40: Ich habe gedacht, okay, jetzt können sie eigentlich aufhören.

00:03:42: Also jetzt habe ich so das Gefühl, jetzt könnte man da einen Schlussstrich ziehen und dann

00:03:45: ist aber noch weitergegangen mit der Befragung und dann im Grunde, dass nachher auch diese

00:03:49: Missleaning stirbt und dann eben dem letzten Fall den sie dann noch aufwirft da ganz am

00:03:54: Schluss.

00:03:55: Also es hat sich am Schluss da noch ein bisschen gezogen, eigenartigerweise.

00:03:58: Naja, es ist natürlich bei einem Buch, es ist ja im Gegensatz zum Film irgendwie der Faktor,

00:04:04: dass man dann noch sieht, wie viele Seiten noch übrig sind und wie ich dann so gesehen

00:04:07: habe, das sind jetzt so wie noch 30, 35, 40 Seiten, ich weiß es nicht mehr genau, bis

00:04:12: zum Ende und der Fall ist eigentlich abgeschlossen, habe ich mir gedacht, was wird das jetzt?

00:04:19: Was ich mir schon gedacht habe, war das das wahrscheinlich ein Vollgefall auftaucht, aber

00:04:23: ich jetzt gar nicht weiß, ob die Ermittlerinnen da noch weitere Bücher gibt.

00:04:28: Sehr, ja.

00:04:29: Nein, es gibt, wie folgt, ja also es gibt von, mit Cordelia Gray, ein Jahrzehnt später,

00:04:38: also in den 80ern schreibt sie noch einmal ein Buch mit der weiblichen Ermittlerin,

00:04:43: Cordelia Gray, aber ihr eigentlicher Hauptdarsteller und ihr eigentlicher Protagonist, der sie über

00:04:49: 16 Romane, sowohl vor der Veröffentlichung von ein reizender Job für eine Frau, 1973,

00:04:55: weiß auch danach, begleitet ist der Delish, dieser Superintendent.

00:04:59: Okay, das hätte man gar nicht gedacht, eher nur dieser Bernie Pride vielleicht, weil

00:05:04: der eher personifiziert wird durch ihre Gedanken und darüber, dass sie ständig über ihn

00:05:08: nachdenkt, aber nicht das Superintendent.

00:05:10: Aber das war ja eigentlich auch, weil der Bernie Pride hatte die ganze Zeit diese

00:05:15: Weisheiten von diesem Superintendent, ihr ging überwähnt und das war so durch den Filter

00:05:21: von Bernie hat sie ja quasi die ganze Zeit eigentlich mit den Gedanken vom Delish verbracht.

00:05:28: Und ich glaube, dass das auch mir ging es genauso, ich dachte, okay, jetzt noch 35 Seiten,

00:05:33: habe ich mich auch nicht mehr erinnert, ich habe das Buch vorher schon nochmal gelesen,

00:05:36: dass es jetzt noch so eh mit weitergeht.

00:05:37: Meine Theorie ist das PD James, den Delish einfach lieber mag als ein Mittler, dass sie

00:05:44: um, ich fand es dann auch, es gibt ja diese Szene, wo sie dann zusammensitzen, also der

00:05:48: Delish und sein Chef und über diese, also ein kompletter Perspektivenwechsel stattfindet

00:05:53: und es ist überhaupt nicht mehr Kodilia voll, sondern plötzlich da in diesem Büro vom

00:05:57: Delish stattfindet, eine ganze Szene, plötzlich nur das.

00:06:01: Und da dachte ich schon, ja, sie wollte einfach ihnen in den Vorgrund wieder rücken und es

00:06:07: interessante ist auch, es war das erste Mal, dass sie eine weibliche Mittlerin geschrieben

00:06:11: hat.

00:06:12: In den 70er Jahren gab es auch nicht besonders viele weibliche Detektivfiguren, dass sie

00:06:18: dann aber mit dem Delish auch weitergemacht hat.

00:06:20: Also sie hat dann wie gesagt noch, sie hat insgesamt 16 Romane mit ihnen gemacht, hat

00:06:23: dann auch weiter über ihn geschrieben und das nächste Buch von der Kodilia ist auch

00:06:28: nicht besonders gut bei den Kodilien angekommen, also das war dann, ich habe es nicht gelesen,

00:06:33: aber es soll nicht so gut gewesen sein und der Delish hat dann die PD James bis tatsächlich

00:06:38: 2015 oder 2016 begleitet.

00:06:40: Das war dann das letzte Buch, das sie mit ihm geschrieben hat.

00:06:44: Es war interessant, weil man dann nicht sicher, okay, gibt es den Tippen überhaupt?

00:06:48: Weil er redet irgendwie so über ihn, als ob er keine Ahnung der Weihnachtsmann so in

00:06:51: der Art wäre, wo man sich dann nicht sicher ist, ist der Mensch real oder nicht?

00:06:56: Und auf einmal da auch da wirklich, ich habe ihn dann gesagt, okay, den gibt es wirklich.

00:07:00: Ja, und es ist irgendwie interessant, dass du ihn dann irgendwie mit seinen Mitteln irgendwie

00:07:03: schlägt auch.

00:07:04: Also, ja.

00:07:05: Das stimmt, diese Idee, da habe ich ja nichts darüber nachgedacht gehabt, dass das natürlich

00:07:10: ganz, dass das natürlich so ist, dass ja diese ganzen Regeln, wie man ermittelt und auf was

00:07:18: man achten muss, dass die natürlich von dem Delish eigentlich kommen und nicht von dem

00:07:21: Pride, weil der Pride beim Delish ja auch hat.

00:07:25: Ich muss überhaupt zeigen, was mir also aufgefallen ist, ist, also ich hatte, ganz grundsätzlich

00:07:31: hatte ich immer wieder so das Gefühl, es ist wie für einen Film geschrieben, weil

00:07:36: auch so diese ganzen Szenen dermaßen, also und ich hatte auch schnell so Filmszenen

00:07:40: im Kopf und bin mir auch gar nicht sicher, ob das, weißt du jetzt wahrscheinlich, Christina,

00:07:45: ist es verfilmt worden, weil mir kommt vor, ich kenne die Geschichte irgendwie.

00:07:48: Ja, das weiß ich.

00:07:49: Ich wusste es nicht.

00:07:50: Es ist zweimal verfilmt worden, es hat auch Serie gegeben, ich frag mir jetzt nicht, wann

00:07:54: und mit wem und dann glaube ich einen, ich bin immer nicht mehr sicher, ob es ein Film

00:07:57: oder eine andere Serie war, aber es ist zweimal verfilmt worden.

00:07:59: Das habe ich nachgeschaut, ja.

00:08:00: Weil ich habe wirklich bis zum Schluss das Gefühl gehabt, ich kenne die Geschichte, aber

00:08:03: ich habe das Buch sicher nie gelesen.

00:08:05: Das müsst ihr jetzt nachschauen.

00:08:07: Weißt du noch ungefähr wann?

00:08:10: Ja, keine Ahnung.

00:08:11: Im Jahreszeit.

00:08:12: Das weiß ich jetzt gar nicht, weil das habe ich nicht mehr nachgeschaut.

00:08:14: Also ich wusste, dass der Delish, der es bestimmt irgendwie verserialisiert worden,

00:08:18: das habe ich irgendwie mitgekriegt bei meiner Internetrecherche, das wusste ich nicht,

00:08:21: das ist, ich bin, sie schreibt aber auch, also ich bin total eingetaucht in ihre, wie sie

00:08:26: geschrieben hat, weil es ist sehr atmosphärisch, sehr detailiert, sehr detailverliebt, sehr

00:08:32: häuslich auch.

00:08:33: Also dieses Gartenhaus oder dieses Cottage, wo ja der Mark das Opfer, da drin auch erhängt,

00:08:40: gefunden worden ist, wo sie dann tatsächlich einzieht und wo das größte Teil dieser Geschichte

00:08:45: spielt, nämlich in Cambridge, Cambridgeshire, Cambridgeshire.

00:08:50: Keiner.

00:08:51: Jedenfalls, wo der größte Teil der Geschichte spielt, nämlich in der Nähe von Cambridge,

00:08:57: in diesem Cottage, auf diesem Anwesen, von diesem Herrenhaus und sie als mittleren

00:09:01: Kotelia zieht er ja auch ein und das war immer so, ich kann irgendwie vor meinen Augen,

00:09:07: habe ich immer den Teekessel gesehen und wie sie das Feuer macht und ich habe es immer

00:09:10: gerochen und ich dachte ja, da draußen gibt es dann diese Erde, diese Aufgewühlte und

00:09:15: das war so bildlich für mich, dass sich richtig liest, wie ein Film sich anschaut.

00:09:21: Also das Cottage, bei dem habe ich auch wirklich dieses Gefühl gehabt, also generell im Buch,

00:09:25: aber da war es sehr extrem, dass sie mir das so bildlich vorstellen können und es ist

00:09:29: interessant, wie sie das Cottage dann mit dem Opfer verbunden habe und auch mit ihr und

00:09:35: wie sie sich reingefüllt hat in das Opfer, dadurch nur, dass sie an dem gleichen Ort

00:09:39: gelebt hat und wie sehr sie sich dann im Nahe gefüllt hat und dann auch so ihn beschützen

00:09:45: wollte im Grunde, obwohl sie ihn ja nie gekannt hat, was sie interessant von ihnen hat.

00:09:51: Ich auch, wenn ich mir jetzt überlege, wenn wir zurückdenken auf ein Poirot oder viele

00:09:55: werden natürlich auch Geschichten mit Sherlock Holmes kennen muss, um es die reine, dieses

00:10:00: Reduktionsverfahren geht, dieses reine aufgrund von Beobachtungen auf eine Wahrheit schließen.

00:10:06: Natürlich hat sie auch Beobachtungen gemacht, sie hatte auch diese, wie man mal wieder diese

00:10:11: Beweise gefunden, den Gürtel, mit dem er hängt worden ist und so.

00:10:14: Aber der größte Teil der Geschichte, den hat sie, also ihre Ermittlungsmethode war wie,

00:10:20: also war ein Partie. Und wir reden von den 1970ern, wir reden von, ist das die zweite

00:10:28: Welle des Feminismus gewesen? Ich finde, dass ich, ich kann mir vorstellen, dass das

00:10:34: vielleicht absichtlich war, also ich finde es eine andere Art von Detektivfigur als es

00:10:39: jetzt ein Herr Kühl-Porowa, der immer seine kleinen Grauen Zellen zitiert oder Sherlock

00:10:44: Holmes, der immer auf die Logik, auf die Logik beharzt. So ein Kortelia Gray war die Empathische,

00:10:52: also die, die sie sich ins Opfer hineingeführt hat und wo du das Opfer auch in dem Text kennengelernt

00:10:57: hast. Das stimmt, das Opfer ist sehr plastisch geworden, ja. Und zu dem Thema Filmszene ist

00:11:04: man nämlich nochmals aufgefüllen. Also ich hatte dann auch, ich weiß jetzt zwar nicht

00:11:07: mehr, was für ein James Bond das war, aber da gab es einen James Bond, wo er sich dann

00:11:11: irgendwie ein Haar ausgerissen hat und das auf einen Kasten geklebt mit Spucke, um zu

00:11:16: überprüfen, ob jemand diesen Kasten vielleicht geöffnet hat in seiner Abwesenheit. Und sie

00:11:22: hat das ja dann so ähnlich gemacht mit, glaube ich, Klebestreifen, die sie an die Fensterleden

00:11:26: geklebt hat oder so. Und dann so gedacht, das sind so diese, ja, also es kam ja auch wieder

00:11:31: so bildlich vor. Ich habe mich auch von den, also all diese Motive haben mich sehr abgeholt

00:11:37: in, zum Beispiel dachte ich mir ja, wenn ich Kotilia gewesen wäre und wenn ich für meinen

00:11:42: Fall da hingezogen wäre und wenn ich gemerkt hätte, da war es an der Trinkwesen, dann hätte

00:11:46: ich, so vorhin gedreht, dann hätte ich das, hätte ich das doch auch gemacht, oder? Ich

00:11:51: hätte das auch so dran geklebt und ich finde, ja, sehr, also sehr intrinsische, erzähweise,

00:11:58: sehr partifolle, nachvollziehbare, erzähweise, die da passiert ist, kommt mir einfach nicht

00:12:08: so rational intellectualisiert vor wie jetzt Golden Age-Krimis oder Krimis davor.

00:12:14: Ich habe es auch irgendwie unlogisch von, dass sie dann eben dort bleibt, bleibt im

00:12:18: Grunde. Das ist eben nur eine empathische Entscheidung, so wie du gesagt hast, dass

00:12:22: sie sich eben in das Auffass so reinfühlt und da sein will. Aber ich habe schon die

00:12:26: ganze Zeit Angst gehabt, okay, was passiert jetzt mit ihr? Weil eben sie wird ihr dann

00:12:30: auch überfallen und fast umgebracht und das Kotter hat gleichzeitig irgendwie diese

00:12:34: Gemütlichkeit, wenn er dort gearbeitet und gewohnt hat und gleichzeitig hat man irgendwie

00:12:38: Angst um sie, was interessant ist, eben dieser Kontrast.

00:12:42: Erste Anflüge von so einer gewissen Psychologisierung von der erzählweise habe ich auch gemerkt,

00:12:49: also beispielsweise, dass sie ja eine Weise ist. Das wurde, ist ja thematisiert worden,

00:12:54: das hat ja auch Teil von ihrer Figur ausgemacht, dass ihr Vater Marxist war, der da irgendwie

00:12:58: in Spanien die Revolution angeführt hat oder betrieben hat, fand ich auch interessant.

00:13:06: Also das war einfach mehr Thema, dann auch mit dem des sexualisierte von dem Morrottfall,

00:13:13: war auch es auch in dem Genre so sicher erst um die Zeit langsam aufgekommen, dass der

00:13:21: Sohn, wie sich dann er herausstellt, im ersten großen Twist, nämlich eigentlich nicht in

00:13:26: seiner Kleidung erhängt, in diesem Cottage gefunden wurde, der Mark, sondern dass er

00:13:32: Damenunterwäsche angehabt hat und dass dann die Kurz der Verdacht war oder die Idee,

00:13:36: dass er eben sich selber stranguliert hat aus Versehen, was er dann aber nicht gestimmt

00:13:42: hat, was ja noch viel viel krasser war, weil sein Vater das ja dann so dargestellt hat,

00:13:46: weil sein Vater der Mörder war.

00:13:48: Im Damenunterwäsche und zwar auch in die pornografisches Bildmaterial nach irgendwie so rumgelegen.

00:13:54: Mit Lippenstift.

00:13:55: Mit Lippenstift genau.

00:13:56: Mit Lippenstift aufgetragen.

00:13:57: Das bitte sein Vater hat das.

00:14:00: Aber ich würde mal sagen, dass Miss Marple hätte nicht so eine Leiche vorgefunden oder

00:14:08: ganz sicher nicht.

00:14:09: Miss Marple hatte immer einen Blumenstrauß in der Verfilmung in ihrem Dekolltee.

00:14:15: Ehrlich?

00:14:16: Ja, das fällt dann zum ersten Moment gar nicht auf, aber sie hat mir so ein wirklich

00:14:21: ein komplettes Blumenrahmen-Schmarr.

00:14:26: Was ich auch interessant gefunden habe war, dass es wirklich ein Fokus darauf ist, dass

00:14:31: sie nicht eine gewöhnliche Frau unter Anfängszeichen ist, dass sie eben keine so traditionelle Kindheit

00:14:36: genossen hat und deswegen, weil sie auch eine Frau ist, dass sie das interessant macht

00:14:42: als Ermittlerin.

00:14:43: Weil das erwähnt sie schon öfter, dass sie sagt, vielleicht wenn ich mich so eine

00:14:46: Impfstelle als Frau kriege, vielleicht eher mehr Informationen oder wenn ich da in diese

00:14:51: Universität oder College bin, ganz sicher, was das ist.

00:14:55: College.

00:14:56: College.

00:14:57: Ja.

00:14:58: Dass wenn ich dahingehe, dass ich vielleicht eher eingliedern kann, dadurch weil ich so

00:15:01: junge Frau bin, da habe ich vielleicht einen Vortrag gegenüber den Polizisten.

00:15:05: Aber genau so wie Sie immer, immer sagen, weil es ist eigentlich gar kein Job für eine

00:15:09: Frau oder das ist auch gar ein angemessener Job für eine Dame.

00:15:12: Es kommt zwei, drei Mal vor, das ist tatsächlich so.

00:15:15: Wobei Sie ja überhaupt öfters dann so sich überlegt in der Situation, wie Sie jetzt

00:15:19: als Frau auftreten sollte, damit das Gegenüber sozusagen das macht, was zum Beispiel auch

00:15:28: was ja bei diesen Polizisten ist, von dem Sie ja quasi die Informationen will, der ja

00:15:32: ursprünglich diesen Mordfall ermittelt hat, wie Sie da am besten auftreten soll, jetzt

00:15:37: eher rational auftreten oder eher emotional eher, also das ist ja auch ganz witzig.

00:15:41: Und was zu dem Thema Emotionalität noch ist, was ja, Sie identifiziert sich ja schon irgendwie

00:15:46: sehr stark auch mit diesem Opfer, mit dem Mark.

00:15:49: Und da gibt es ja so diesen dramatischen Höhepunkt für mich, wo Sie dann den Gürteln, mit dem

00:15:54: er ja erwürgt worden ist, weil Sie, was ja auch noch so eine Nebengeschichte ist, Sie

00:15:59: ja ständig total ermüdet und kommt irgendwie nie zum Essen.

00:16:02: Also Sie ist ja offensichtlich so fokussiert in diesem Fall, dass Sie ja eigentlich so

00:16:06: über Ihren Körper komplett drüber marschiert und dann wird die das Kleid zu weit und dann

00:16:12: nimmt Sie diesen Gürteln, mit dem er sich, ja das Mordinstrument und wickelt sich den

00:16:18: zweimal um die Hüfte oder so, damit dann das Kleid gut hält, was ja dann aber natürlich

00:16:24: auch wieder dann was bringt, weil es ja da in diesen, also in einem Brunnen geworfen wird,

00:16:29: wurde explizit gesagt, wir dürfen spoilern, also.

00:16:32: Genau, jeder der jetzt noch nicht das ganze Ende erfandelt muss jetzt passieren und lesen

00:16:38: und dann wieder zurückfahren.

00:16:39: Auf jeden Fall, also dass ihr das ja dann auch wieder braucht, um sich dann zu retten

00:16:41: und so, also diesen Gürtel, aber ist schon ganz spannend.

00:16:45: Also das, weil ich persönlich hätte jetzt eher einen gewissen Ekel davor, das Mordinstrument,

00:16:52: da mir jetzt um den Bauch zu wickeln oder keine Ahnung, also.

00:16:55: Ja, das ist ja das Gleiche eben, wie das Sie überhaupt in diesem Cottage bleibt, wo

00:17:00: jemand totalstermordet worden ist und Sie sieht, dass ja auch der Haken, der dann oben

00:17:04: an der Decke oder am Balken hängt, da ist ja die ganze Zeit, also ja, eben da wundert man

00:17:09: sich schon, okay, warum bleibt sie jetzt überhaupt dort und aber gleichzeitig beschreibt sie

00:17:14: das irgendwie so gemütlich, als ob das so heimlich wäre.

00:17:17: Fand ich auch bemerkenswert, bin ich auch ein interessanter interkultureller oder

00:17:25: ein guter Anspielung wieder zurück zu der typischen Tätigtifigur, die ja ganz berühmt, wenn

00:17:30: Sherlock Holmes seinen Fall hatte, hatte ja auch nichts mehr gegessen.

00:17:33: Also das ist irgendwie so emuliert, dass auch, dass sie das, wie du sagst, so fokussiert war

00:17:39: auf diese Sache, dass alles andere Nehmsache wurden und das war auch zum Beispiel in einer

00:17:44: ihr Vorgänger-Version, der diese Figur einfach verankert.

00:17:48: Das mit dem Gürtel fand ich dann einen interessanten Kniff, den sie da verwendet hat, weil sie

00:17:54: sich ja dann letztlich damit nicht nur kommt er da ins Tragen, was absolut bizarr ist,

00:18:01: dass sie sich den umlegt, aber dann spielt er eine Rolle in ihrer Rettung, wo man dann

00:18:07: so vielleicht flüssig ziehen kann, dass ihre Empathie zu diesem Opfer, das ja in vielen

00:18:13: Tätigtifgeschichten gerne auch zu kurz kommt, weil es geht ja beim Tätigtifroman weniger

00:18:17: ums Opfer, als mehr ums Rätsel.

00:18:19: Aber gerade diese Empathie, die da aufgeworfen wurde, dann ihr das Leben gerettet habt, was

00:18:25: sonst hätte sie den Gürtel nicht verwendet, sondern dann wäre sie trotzdem in Brunnen

00:18:28: gelandet und dann wäre sie dann wieder rausgekommen, oder?

00:18:30: Es wird übrigens auch, was mir aufgefallen ist, wenn man da, es wird wahnsinnig wenig

00:18:34: konsumiert eigentlich, oder?

00:18:35: Also Essen ist ganz im Hintergrund im Buch, es wird auch nicht ständig geraucht, ist

00:18:40: vielleicht auch in der Weiblichen Ermittlerin, wir kommen dem nicht vor, sonst rauchen ja

00:18:43: alle ununterbrochen.

00:18:44: Was auch ganz interessant noch ist, Pierre Doust ist vorher schon angesprochen, dass

00:18:49: hier da irgendwie, dass man so ein bisschen was von der Biografie dieser Ermittlerin

00:18:53: auch erfährt und dass ihr ja offensichtlich in irgendeinem Art katholischen, oder ein

00:18:57: katholisches System wahrscheinlich nicht, wenn es in England ist, also in einem protestantischen

00:19:01: Mädchengymnasium aufwächst und dann schwingt ja dieses Religionsthema, schwingt ja so durch

00:19:07: das ganze Buch durch und zwar immer wieder so, so dass es eigentlich jetzt nicht irgendeine

00:19:11: wirkliche Handlungsrelevanz hätte.

00:19:13: Und da habe ich mir auch gedacht, inwieweit es nicht dann PD James jetzt wieder vielleicht

00:19:16: irgendwie so als Thema mitspielt, das wüsste ich jetzt biografisch nicht, oder so.

00:19:21: Weil es geht ja dann, also das eine ist das, dass dann immer wieder mal so, so, so ein

00:19:25: bisschen kirchliche Momente reingespielt werden oder so was und dann auch zum Beispiel am

00:19:28: Schluss dann, wo sie da ja vor Gericht dann eine Falschaussage tätigt und es irgendwie

00:19:33: schon so auffällig war, dass die...

00:19:36: So, so die Bibelschwer oder so.

00:19:38: Genau, dass das sozusagen die Geliebte von dem war, das ist wie mit der Namen des Sieben.

00:19:44: Die ist wie mit Leaming, dass die dann das schon nicht macht und das schon sozusagen schon

00:19:49: ein bisschen für Unruhe im Gerichtssaal quasi sorgt, dass sie jetzt da nicht auf die Bibelschwer

00:19:54: und sie macht es dann auch nicht und zwar, weil sie ja sagt, dass das sonst so schwierig

00:19:59: wäre, wenn sie jetzt dann diese ganzen Lügen vor Gericht erzählt und da vorher auf die

00:20:03: Bibel gespannert, also sozusagen ein totaler innerer Konflikt offensichtlich, der da schon

00:20:07: vorhanden ist.

00:20:08: Ich bin zwar nicht gläubig, sie sagt sogar selber, sie ist Agnostikerin, also aber trotzdem,

00:20:13: dass sie dann Schwierigkeiten hat auf eine Bibel zu schwören, anschließend Lügen zu

00:20:16: erzählen, ist ja eine spannende, ziegespaltene, psychologische Innensicht, finde ich.

00:20:23: Die Kodilias eigener Vater, der wir erinnern uns, "Maxistische Revolutionär", bezeichnet Kodilias als Faschistin.

00:20:33: Findet es auch nicht gut, dass sie in diesem Convent, das ist das auf Englisch, also dieser Klosterschule für viele Jahre war.

00:20:41: Gleichzeitig hat er sie aber da auch einfach belassen.

00:20:44: Sie ist da reingeraten aus dieser Weißenhaus-Situation oder so heraus.

00:20:48: Und da ist es ihr dann aber auch so gut gegangen. Also das war für sie ja eine Gemeinschaft.

00:20:54: Und das war für sie und das fand ich auch ganz relevant eigentlich eine Bildungsmöglichkeit.

00:20:59: Sie hat sich nirgends sicherer gefühlt und sie hatte nirgends mehr Möglichkeiten als in dieser Klosterschule,

00:21:07: wo ihr die Schwestern gesagt haben, dass sie Bildung genießen darf.

00:21:13: Es hat ja auch öfter, es hat immer so durchgeschehen, dass sie eigentlich auch ganz gerne in so ein College gegangen wäre,

00:21:19: wie eben Cambridge, also so dieser Ivy League und so ganz...

00:21:24: Und ich glaube, dass das einmal zwei Buren sind, also diese Idee, diese Agnostik.

00:21:32: Also einmal diese Frage von der Moral spielt da, glaube ich, eine Rolle, einfach in der Thematik für P.D. James.

00:21:39: Und auch einmal, ich finde, es ist ein sehr, sehr weibliches Buch.

00:21:44: Und historisch gesehen haben wir ja... war für Frauen das sicherste Ort ganz oft und das Kloster

00:21:51: und die Glaubigkeit und auch einfach die Gemeinschaft, die das ermöglicht hat, die Männer los war

00:21:57: und die, wo man als Frau auch fast nirgends sonst als Dorot Bildung genießen hat können.

00:22:04: Ich glaube, dass das ein Notif ist, dass sie auch absichtlich aufgegriffen hat.

00:22:08: Weil wir dürfen nicht vergessen, wir sind in den Sitzigern, weibliche Detektive hat es nicht gegeben oder nicht so viele.

00:22:16: Es gab ein paar in der Literatur vor ihr, aber es waren nicht viele.

00:22:20: Sie ist einer der Ersten.

00:22:22: Und ich hatte die ganze Zeit auch das Gefühl, sie erbt ja, also es gibt immer eine Erklärung,

00:22:27: warum sie als Frau überhaupt in diesem Job ist.

00:22:30: Warum jetzt Bernie Pride sich ihre angenommen hat, dass das für ihn einfach gepasst hat,

00:22:34: dass er ihre weibliche Intuition nutzen wollte, sozusagen, dass er wahrscheinlich auch fand,

00:22:38: dass sie wahrscheinlich ein guter Lockvogel ist oder hatte ich immer das Gefühl,

00:22:43: dass er halt weiß, okay, von der erwartet niemand, dass sie gefährlich werden könnte?

00:22:48: Ja, sie wirkt ja auch so ein bisschen wie so die vielleicht die Marketingabteilung, so wie man das vorgestellt hat.

00:22:53: Also dass so dieser etwas in diesem offensichtlich auch schon fast klischeehaft ranzigen Ermittlerbüro,

00:22:59: das ist irgendwie nur als Schrott und Armut besteht und dann das einzige, was dann irgendwie das ganze Büro aufbretzt,

00:23:07: ist ja irgendwie ein Teppich, der dann aber, wie sie ja selber dann meint,

00:23:10: an und für sich dann nur das restliche Inventar noch schrottiger und ziffer wirken lässt.

00:23:15: Und da habe ich mir gedacht, dass das vielleicht auch so, weil es ist ein Gedanke für mich,

00:23:18: so eine Motivation von ihm ist, dass es so eine relativ, man erkennt ja nicht wirklich,

00:23:23: wie attraktiv sie jetzt dann gezeichnet ist, aber sie ist ja offensichtlich doch sehr jung

00:23:27: und man gedacht so vielleicht, dass er da als leicht verlebter älterer Mann oder was nicht,

00:23:33: also mir kommt der vor, der ist so pensionsalter, um die 60 oder so in die Richtung hätte ich jetzt so geschätzt,

00:23:38: dass das vielleicht auch so ein bisschen eine Intention ist, um das zu attraktivieren, das ganze.

00:23:43: Wobei es geht ja dann in den Vorzimmerdämer auch noch, aber die ist auch noch,

00:23:46: aber die ist auch noch, aber die ist auch noch ganz anders, wie sie ist ganz zimperlich, was das alles angeht

00:23:49: und sie ist halt doch schon eher halt der Ermittlertyp, so wie er, aber ich glaube es ist auch,

00:23:54: dass er keinen anderen kriegt hat. Also das meint man ja, also ihre Situation ist im Grunde auswechslos,

00:23:59: also von beiden ganz am Anfang, die haben ja kein Geld und wie du schon gesagt hast, der Laden schaut schrecklich aus,

00:24:07: also sonstige Schöne ist dieser Teppich und die Sekretärin können sie sich eigentlich auch nur auf Miete leisten, glaube ich, oder so irgendwie.

00:24:14: Sie hat ja angefangen, das Sekretärin, also das ist so ein Leihfirma für Sekretärinnen,

00:24:19: daher kommt auch diese Sekretärin, die wir da auch begegnen, aber Kodilia selber hat, war auch bei dieser Leihfirma

00:24:27: und sie spricht ja dann davon, dass sie da zurückgegehen könnte, aber da will sie eigentlich nicht wieder hin

00:24:32: und erst sie kam dann auch ganz klassisch aus dem Beruf, den Frauen damals ausgeübt haben, nämlich Sekretärin Stenografen.

00:24:40: So, Bernie hat dann wahrscheinlich irgendwas in ihr erkannt oder wie du auch sagst, sicher, also gab es für beide

00:24:47: einen Vorteil, diese Partnerschaft einzugehen und dann ist es aber auch immer interessant, dass sie hat

00:24:54: eine unkonventionelle Vergangenheit und man hat auch durchweg das Gefühl, sie muss die auch haben, damit sie diesen Weg überhaupt einschlagen möchte.

00:25:01: Also sie ist ja auch dadurch abgehärtet, dass sie immer, sie ist da, wo sie ist, befördert durch Männer,

00:25:12: also ihr Vater spielt in ihren Gedanken immer große Rolle in ihrer Biografie, Bernie spielt eine natürliche sehr große Rolle,

00:25:18: wie gesagt, da gibt er ja auch Unterschlupf, also sie wohnt ja bei ihm im Haus, auch wenn sie sich nicht begegnen

00:25:23: und dann spielt er dieser Superinternen Daelish, der ja dann der Protagonist von den anderen Krimis von Pedy James ist,

00:25:32: auch diese große Rolle und sie erwähnt die Klosterfrauen, die ihr was beigebracht haben auch einmal,

00:25:39: aber ansonsten ist diese komplette Basis, ist total Männer angetrieben, also sie ist da, wo sie ist, zum guten und zum schlechten

00:25:52: eben wegen den Männer.

00:25:54: Was es ja dann interessant macht, dass sie sich im Grunde dann mit einer Frau zusammen tut am Schluss und sich mit ihr verbindet,

00:25:59: zwar auch nur wegen einem Mann, aber trotzdem.

00:26:02: Ja und ich glaube, dass das die thematische Intention war und ich glaube, dass Pedy James sich bewusst war,

00:26:08: dass sie eine ungewöhnliche Figur schreibt in der Zeit und dass sie deswegen so sehr erklären musste für sich oder für ihre Leserschaft,

00:26:16: warum da jetzt eine Frau dedektivin ist, dass das natürlich auch immer wieder angesprochen wird,

00:26:21: das zeigt einfach, in welcher Zeit das geschrieben worden ist für mich.

00:26:24: Gleichzeitig, wenn ich es lese, denke ich mir ganz oft, wenn sie sich, wie du vorhin gesagt hast Boris, sich überlegt,

00:26:31: wie sie mit dem Polizistenheitsumgelt, der den Fall zuerst bearbeitet hat, ob sie jetzt lieber rational ist oder ob sie lieber das unschuldige Mädchen ist,

00:26:39: denkt man doch ja, kann man nachvollziehen heute noch als Frau, also man überlegt sich das dann und dann agiert man halt danach.

00:26:47: Deswegen fand ich es auch eine interessante Leseerfahrung, noch einmal zu sehen.

00:26:51: Natürlich sind wir jetzt weibliche Mittlerinnen gewohnt oder in jedem Krimi, in jedem Thriller, in jedem Film, in jeder Serie,

00:27:02: es gibt ja sogar schon weibliche Marvel Superhelden und trotzdem ist, wenn ich das so durchlese,

00:27:08: List ist für mich nicht, dass es für das 50-Jahr halt. Ich weiß nicht, wie es euch gegangen ist.

00:27:13: Ja, also, ja, stylistisch finde ich auch nicht, das könnte ein ganz aktueller Krimi sein,

00:27:20: ich muss auch gestehen, ich habe da, wie wir darüber gesprochen haben, dass es eine Podcastfolge gibt und ich da zu Gast sein darf und dass es dieses Buch ist

00:27:29: und ich habe das dann so in die Hand gedrückt, Artrium, Verlag, irgendwie so vom ganzen Look.

00:27:34: Also ich muss auch gestehen, ich hatte keine Ahnung, wer, P.T. James eigentlich, genau, ich habe die zwar schon so wahrgenommen,

00:27:41: als Autorin irgendwie auf Büchern stehend, aber jetzt zeitlich gar keine Einordnung.

00:27:48: Also auch so von diesem natürlich ein bisschen, sagen wir mal, freshen Look, den es jetzt da hat,

00:27:53: vor allem auch mit diesem Art Foto, das ist aber so ein bisschen hyperrealistisch wirkt oder so was,

00:27:59: ich konnte nicht einschätzen, wann dieses Buch geschrieben war und wie ich es dann lesend begonnen habe

00:28:04: und gemerkt habe, dass es so wahnsinnig schnell dahingeht, habe ich mir eher gedacht,

00:28:07: dass es so kann durchaus was Aktuelles sein. Deswegen habe ich dann auch eine Zeit lang immer wieder gedacht,

00:28:12: das sind eigentlich so verschiedenste Elemente zusammengeklaubt, die man aus unterschiedlichen Grimmepereichen kennt

00:28:18: oder von der Mittelfigur, weil eben dann die Frage natürlich auch ist, wie weit da nicht jetzt hier speziell innovativ eigentlich war

00:28:24: und dann andere abgekupfert haben, aber ich finde, also das Buch ist topaktuell.

00:28:30: Es ist nur dann deswegen das Jein, was schon dazu kommt, ist natürlich sind diese Sachen,

00:28:34: dass man dann die Zeitangaben im Buch, wo man dann so ein bisschen durchrechnet,

00:28:37: waren es in den Leuten auf die Welt gekommen, wie alt sind die jetzt ungefähr, also du hast jetzt im 70er Jahre,

00:28:43: ich war für mich so ein bisschen da, weil sie rechnerisch so in den 80er Jahren schon, aber 70er Jahre passt gut,

00:28:48: dann natürlich auch die Pfundbeträge, also wenn ich fünf Pfund pro Tag Gehalt bekomme für meine Ermittlungs tätigkeit,

00:28:56: dann gehe ich nicht davon aus, dass es ihm jetzt spielt, weil es dann so wird, mit einem Büro in London wahrscheinlich eher trist,

00:29:02: noch trist er ja, genau. Also das sind so Faktoren, wo man dann schon gemerkt hat, dass es offensichtlich ein bisschen in der Vergangenheit ist

00:29:09: und auch, dass es ja noch, sie fährt ja noch mit einem original Mini, den sie inzwischen auch schon als Kopie gibt,

00:29:15: also solche Faktoren waren dann schon, aber prinzipiell von der Stilistik würde ich sagen, ist total ein kürres Buch,

00:29:21: ja, kann man wirklich auch, ich finde ich auch Jungleserinnen einfach hinlegen,

00:29:26: ist vielleicht sogar was, um einzusteigen in das Genre Kriminalroman, denke ich.

00:29:31: Na würde ich erst sagen, eben wie gesagt, ich habe nicht nachschaut und ich war schon kein Andem an das Spiel,

00:29:37: denn ich habe dann nachschauen müssen, weil ich keine Ahnung im Kopf habe

00:29:40: und ich habe lustigerweise erst gedacht, dass Pidi James am Mann ist, weil ich habe sie gar nicht vorher gekannt

00:29:44: und dadurch, dass James dargestanden ist, weil ich sage, ah ja, okay Mann, was natürlich komplett irrational ist,

00:29:50: aber trotzdem und dann habe ich immer die Biografie durchgelesen, also die Kurzbiografie, die hinten drin ist

00:29:54: und lustigerweise hat sie auch bei der Polizei gearbeitet, was das ja auch irgendwie interessant macht.

00:30:01: Ja, es ging mir auch so, als ich Pidi James das erste Mal gesehen habe gedacht, ist ein Mann,

00:30:06: denkt man, finde ich oft, wenn nur die Initialen auf dem Buch stehen oder wenn der Name vom Auto Unisex ist,

00:30:14: dass man dann denkt, ja dann ist es ein Mann, das ist so das Automatische, was man einfach denkt.

00:30:20: Das stimmt, ja. Was ich noch sagen kann, ist, dass es interessant ist, dass das Cottage

00:30:27: so ein Safe Space für sie gedient hat die ganze Zeit, also das sichere Rückzugsraum,

00:30:33: das fand ich auch nochmals aus der weiblichen Sicht gegriffen, muss ich sagen,

00:30:38: und ich würde gerne noch über den Titel reden, dann auch vielleicht zum Abschluss,

00:30:43: dass die 2019 kam die neue Übersetzung raus, das im Artriumverlag, nämlich ein reizender Job für eine Frau im Titel,

00:30:51: der englische Originaltitel heißt aber, jetzt hole ich mal das Buch,

00:30:56: ein unsweetable Job for a woman und ist schon ein bisschen anders.

00:31:02: Ja, also unsweetable heißt so viel wie umpassend, oder?

00:31:05: Genau.

00:31:06: Ja, natürlich, das ist komplett anders, ja.

00:31:09: Und das ist ja auch ein reizender Job für eine Frau, das klingt ja auch irgendwie komisch,

00:31:13: also das macht ja eigentlich auch ganz wenig Sinn, kommt man vor, oder?

00:31:17: Es ist ja eher eine reizende Frau, also das ist ja so ein bisschen ein Wortspiel

00:31:21: und im Reizend ist der Job ja wirklich nicht, also höchstens im Sinne von allergischer Reaktion.

00:31:27: Oder herausfordernd, intellektuell stimulierend.

00:31:31: So vielleicht.

00:31:33: Aber ja, ich habe, also ich hatte aber das Gefühl, dass man 2019 nicht mehr das aufs Buchcover geben konnte,

00:31:40: aber wie, ich stimme euch vollkommen zu, zu sagen, das kann man heute noch,

00:31:44: das kann man, liest ich wunderbar, es liest sich sehr modernes, 2022 kann man das wunderbar lesen,

00:31:50: aber den Titel kann man glaube ich nicht mehr so verkaufen, weil die wenigsten werden wissen,

00:31:54: dass das auch vom Buch vor aus den 70ern passiert, dass das Buch inzwischen 50 Jahre alt ist

00:31:58: und dann ein unpassender Job für eine Frau, 2022.

00:32:02: Was ist das für ein Job?

00:32:04: Genau, genau, da kriegst du halt Probleme dann auf Twitter.

00:32:07: Was ich vorher noch, was mir dann in der Gedanke, der mir vorher entfleucht ist,

00:32:10: ist, dass mir das wieder kam, und zwar der Sir Ronald Callander,

00:32:16: der ja der böse Wicht sozusagen ist, aber das ist ja auch eine spannende Sache,

00:32:21: dass der den Auftrag gibt, also der könnte sich ja eigentlich zurücklehnen,

00:32:26: aber er gibt ja den Auftrag zur Ermittlungssätigkeit,

00:32:29: und das eine der dann für ihn auch schlussendlich tödlich,

00:32:32: der wird ja als Umweltschützer vorgestellt, da haben wir auch so gedacht,

00:32:36: da war eigentlich so, weil umweltschützer 70er Jahre ist ja auch irgendwie so was,

00:32:41: was nicht zusammenpasst, oder ist ja eher so, der Umweltschützer ist ja eher jetzt da, vielleicht.

00:32:45: Und das macht auch noch einmal diese Frage auf zwischen dieser, einmal,

00:32:51: du hast die Religion, du hast die Wissenschaft.

00:32:54: Also ich finde, das stellt sich so gegenüber, diese Glaube und diese Moral,

00:32:59: weil es ist ja dann auch so, dass gesagt wird, ich weiß jetzt nicht mehr,

00:33:02: welche Figur es genau gesagt hat, aber, oder ob es er selber war,

00:33:06: er ist Mikrobiologe und forrscht für den Umweltschutz,

00:33:09: oder an irgendwelchen, an Plastik, meine ich.

00:33:13: Genau, Plastik, das ich im Wasser auflösen sollte.

00:33:16: Es wird die Frage aufgeworfen von einer der Figuren, ich glaube von ihm selber,

00:33:21: aber ich bin mehr wert, weil ich das erforsche.

00:33:25: Und die Antwort vom Text ist ja zu sagen, nein, die Moral steht des Einzelnen,

00:33:33: die Moral des Sohnes, die Moral, also Mord ist nie okay,

00:33:37: und es geht nicht darum, dass du dein Geld bekommst,

00:33:40: damit du das mit sich Plastik in Zukunft zersetzt und wir die vielen retten,

00:33:44: sondern es geht darum, dass das Leben von dem Einzelnen,

00:33:47: in dem Fall von Marc, wichtiger war.

00:33:49: Und ich finde, das sind so zwei Fragen zwischen intermoral,

00:33:52: zwischen Wissenschaft und Religion, wo dann trotz dieser agnostischen Einstellung

00:33:56: schon auch geschaut wird, wo setzt man da an und was ist wichtiger,

00:34:00: und die Antwort in dem Roman ist das Leben des Einzelnen.

00:34:06: Der Vater hat dem Sronia nur getötet wegen dem Geld vom Großvater richtig,

00:34:11: damit er weiter seine Forschung betreiben kann.

00:34:15: Das heißt, wenn sie nie draufgekommen wäre und dann die Lieming,

00:34:19: seine Sekretärin, das nicht mitbekommen hätte und nicht erschossen hätte,

00:34:22: dann wäre es jetzt in dem Universum wahrscheinlich so,

00:34:25: dass es Plastik gibt, dass es sich in Wasser zersetzt.

00:34:29: Es ist aber interessant, dass Wissenschaft im Grunde dann das ist,

00:34:33: was ihn überführt, dadurch, dass die Blutgruppen von der Mutter

00:34:37: und vom Sohn nicht übereinstimmen.

00:34:40: Also warum hat er überhaupt die Kodelia engagiert, um diesen Fall aufzubekommen?

00:34:46: Die Intention ist ja die gewesen laut Jobdescription quasi für sie,

00:34:52: dass er wissen möchte, warum sich sein Sohn umgebracht hat,

00:34:55: er möchte einen Grund dafür erhören.

00:34:57: Und de facto hat er seinen Sohn umgebracht.

00:35:00: Und wenn er die Kodelia nicht engagiert hätte,

00:35:04: die er extra noch aus London nach Cambridge geholt hat und so weiter,

00:35:07: also da schon irgendwie unzahlt,

00:35:09: also ihr auch eine Motivation noch gibt, dann wäre ja gar nie was passiert.

00:35:14: Das war vielleicht einer von diesen Sachen, die mir nicht ganz klar geworden sind.

00:35:18: Man hat gedacht, vielleicht haben wir am Anfang irgendwas verpasst,

00:35:21: dass vielleicht die Frau, also die Mrs. Lieming, irgendwas gesagt hat,

00:35:24: dass sie vielleicht dahinter war, aber wie waren wir dann auch nicht mehr sicher?

00:35:27: Habt ihr jetzt auch nicht mitkriegt?

00:35:29: Vielleicht war es sein, also entweder wir haben einfach eine riesige, fette Stelle in Text übersehen

00:35:34: und üren uns jetzt.

00:35:36: Wenn nicht, war es vielleicht, dass er sich gedacht hat,

00:35:39: ah nein, ich weiß es, er wollte der, wie heißt das, Sir Roland?

00:35:45: Calendar.

00:35:47: Sir Roland, oder Calendar.

00:35:49: Er wollte, er hat ja seinen Sohn in dieser Unterwäsche angezogen,

00:35:53: um das zu verschleiern, was da passiert ist wirklich,

00:35:56: dass es eben ein Wort war, und die Mrs. Lieming hat ihn ja entdeckt in dem Cottage

00:36:00: und hat ihn umgezogen, weil sie ist, Achtung, Trommelwirbel, ja, seine Mutter, ja, genau.

00:36:07: Sie hat ihn dann ja wieder angezogen, und er wollte wissen, also der Calendar wollte wissen,

00:36:12: wer ihn angezogen hat, oder? So war es doch.

00:36:16: Sie haben jetzt nicht sicher.

00:36:18: Ja, aber so wird es so formuliert, oder ist das jetzt eine Vermutung?

00:36:20: Weil hat sie ihm nicht verpasst.

00:36:22: In jedem Fall bin ich mir auch sicher, dass er sie deswegen engagiert hat,

00:36:27: weil sie hatte ja null Erfahrung, dass er sie deswegen engagiert hat.

00:36:31: Er hat sie gesehen, er hat sich gedacht, ah ja, passt das Model, das Engagier mal jetzt,

00:36:35: das soll er ein bisschen umer, dann kann mir keiner sagen, dass ich da nicht dahinter war,

00:36:39: um herauszufinden, was mit meinem armen Sohn passiert ist, wie konnte er sich das nur antun.

00:36:43: Vielleicht was auch so ein bisschen diesem Tief einfach noch einmal in die Außenwelt,

00:36:47: weil ihm war ja offensichtlich sein Status sehr, sehr wichtig,

00:36:50: als Mikrobiologer, als großer Forscher, der ja gar nicht so groß war,

00:36:54: laut anderen Figuren, der ja gar eher durchschnittlich war.

00:36:58: Es gibt ja diesen Steven in der Freundesgruppe, der dann sagt, er hat mich auch angeworben,

00:37:03: ich habe auch Biologie oder Chemie oder was studiert.

00:37:05: Ich wollte aber bei dem nicht arbeiten, weil er ist halt so durchschnittlicher Typ,

00:37:10: und der stellt sich gerne als besser dar.

00:37:13: Also, dass er sein Ego dazu verleitet hat zu sagen,

00:37:18: ja, die kann das eh nicht wirklich herausfinden, und das ist dann aber genau passiert.

00:37:22: Und er hat halt gedacht, er findet höchstens raus,

00:37:26: wer ihn da jetzt noch einmal umgezogen hat, dass er mir das wenigstens hat.

00:37:30: Übrigens, wenn es noch eine letzte Sache aufgefallen, noch einmal zur Wissenschaft und Religion,

00:37:34: der Hinweis, wer die wahre Mutter ist, steht in einem Gebetsbuch.

00:37:38: Und der Hinweis im Gebetsbuch ist dann aber den Arschlüssel, also die Blutgruppen.

00:37:45: Ich habe mir gestern noch nachtens ein Interview nicht komplett,

00:37:51: aber ich habe mir ein Interview angehört mit der PD James,

00:37:55: nachdem es Schwarz-Weiß-Fernsehen ist, auch schon älter sein dürfte.

00:37:59: Ich habe dann diesen, habe nur diesen Sound von ihrer Stimme irgendwie ganz interessant gefunden,

00:38:04: weil sie so wahnsinnig britisch ist.

00:38:06: Also, jedenfalls, wir haben uns eben kurz die PD James angehört,

00:38:11: und sie klingt wahnsinnig britisch.

00:38:15: So Queen's English ist.

00:38:17: Ein leicht rollendes Err, sympathisch, finde ich, lustig.

00:38:25: Trocken, unterhaltsam wie ein Martini.

00:38:28: Ich habe mir auch als das Leserlebnis für mich überrascht,

00:38:32: wie gut es mir ein zweites Mal gefallen hat.

00:38:35: Also, ich habe es total genossen, es ging runter wie nichts.

00:38:38: Und ihre Werbemaßnahme vom Dailyesh hat bei mir gewürgt.

00:38:43: Ich habe jetzt nämlich den ersten Bands der Dailyesh-Serie,

00:38:47: die sie schon in den 60ern angefangen hat,

00:38:49: einfach aus ganz, ganz großem Interesse, wie der Typ jetzt ist.

00:38:53: Der ist ja sehr heroisch dargestellt, und das ist ja dann so eigentlich auch eine Art Vaterfigur.

00:39:00: Davon mag man dann halten, was man will,

00:39:02: dass sie dann die Kodilie aufgegeben hat, was sicher interessanter gewesen wäre,

00:39:08: sie da weiter durch die Gesellschaft sich manövrieren zu lassen

00:39:12: und ermittler zu sein in so einer Zeit, wo es nicht üblich war.

00:39:16: Aber ich werde jetzt mit dem Dailyesh auch noch einmal zu Gemüte führen,

00:39:19: einfach so einen klassischen Polizeiamittler,

00:39:22: und schauen, wie sie über ihn schreibt auch.

00:39:24: Dann möchte ich euch danken für das nette Gespräch.

00:39:29: Ich hoffe, wir können das bald mal wiederholen.

00:39:32: Ja, also vielen herzlichen Dank, dass ich zu Gast sein durfte,

00:39:35: und ich freue mich, dass unsere Podcastreihe weitergeht.

00:39:39: Ist dann Ted A. Ted von Martin Walker dran.

00:39:44: Deutlich moderner Ermittler, wo dann auch der Trüffel-Hogel im Einsatz ist.

00:39:49: Und falls ihr irgendwelche Rückmeldungen habt, euch äußern wollt zu P.D. James oder zu dieser Folge,

00:39:56: dann könnt ihr uns gerne entweder per Mail informieren

00:40:00: über post.stab.büter.de/insbook.gf.at

00:40:05: oder über unsere Social-Media-Kanäle.

00:40:08: Wir sind auf Instagram und Facebook zu finden.

00:40:11: Danke.

00:40:13: [Musik]

00:40:38: Das Vorwort ist eine Produktion der Stadtbibliothek Innsbruck

00:40:42: und Teil der Stadt Stimmen, dem Audiokanal der Stadt Innsbruck.

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