Warum mögen wir eigentlich gedruckte Bücher?

Shownotes

Am 30. April ist es endlich wieder soweit: Die Stadtbibliothek Innsbruck verteilt 10.000 Bücher an die Innsbrucker*innen – zum 20. Mal! Zu Ehren der Aktion beschäftigen sich Pia und Christina in dieser Folge mit dem gedruckten Buch und beantworten die Frage, warum wir Leserinnen und Leser gedruckte Bücher nach wie vor so gerne mögen. Bibliophile zweifeln ohnehin nicht daran, dass das Buch die Digitalisierung überdauert – dass gedruckte Seiten auch einen pädagogischen Vorteil haben, wurde nun in neuen Studien bewiesen. In der heutigen Folge geht es um Schmuckausgaben, Tech-Gurus, die ihre Kinder nicht auf Social Media lassen, Media Literacy und vieles mehr.

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Alle Infos zu Innsbruck liest unter: https://stadtbibliothek.innsbruck.gv.at/de/programm/innsbruck-liest/35-0.html

Artikel vom SWR zur Karolinska-Studie: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/swr2-impuls-20231120-1605-01-schweden-viele-schulen-kehren-zurueck-zu-heft-und-buch-102.html

svorwort #popcast #bibcast #gemeinsambesser #stadtstimmen

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00:00:00: Vorsicht, der Genuss dieses Podcasts kann zu vermehrten Bibliotheksbesuchungen führen.

00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zum "S Forward", den Podcast der Stadtbibliothek Innsbruck.

00:00:26: Ich bin die Christina.

00:00:27: Und ich bin die Pierre.

00:00:28: Und heute sprechen wir darüber, warum wir eigentlich gedruckter Bücher mögen.

00:00:33: Bevor wir das aber machen, die Erinnerung.

00:00:36: Wir feiern dieses Jahr das 20. Juli um von Innsbruck.

00:00:42: Es werden jedes Jahr 10.000 Bücher verteilt.

00:00:46: Auftakt ist der 30.4.

00:00:49: Die Aktion geht bis zum 10.5.

00:00:51: Und das ist das wichtigste Datum.

00:00:53: Am 16.4. wird das Buch bekannt gegeben.

00:00:58: Das dürfen wir dann auch im Podcast verkünden und sind schon sehr aufgeregt.

00:01:02: Ab dem 25.4. passiert auch noch was Besonderes, nämlich eine freundliche Übernahme von unseren Kollegen und Kolleginnen, Lisi und Boris.

00:01:11: Die übernehmen "S Forward" nämlich für einige Folgen.

00:01:13: Und dann gibt es die Sonderausgabe vom "S Forward" Innsbruck liest.

00:01:17: 10.000 Gratis Bücher und kostenlose Veranstaltungen vom 30. April bis zum 10. Mai.

00:01:24: Innsbruck liest zum 20. Mal.

00:01:27: So, genug dessen. Zurück zu anderen gedruckten Büchern.

00:01:34: Und das ist ja genau das, was wir jedes Jahr auch bei Innsbruck liest merken,

00:01:38: wo wir eben 10.000 Bücher an die Innsbruckerinnen und Innsbrucker verteilen.

00:01:43: Wie gerne die Leute das gedruckte Buch mögen und wie sehr sie das wertschätzen.

00:01:48: Und da so praktisch E-Books danach sein mögen, so hängen wir.

00:01:54: Und ich würde dich damit einschließen, Pia, oder?

00:01:57: Ja, natürlich.

00:01:58: Am gedruckten Buch.

00:02:00: Deswegen beschäftigen wir uns da auch in der heutigen Folge damit,

00:02:03: warum das nach wie vor so ist, dass wir gedruckte Bücher mögen.

00:02:08: Und warum das in Zukunft wahrscheinlich so bleiben wird.

00:02:12: Das vorwürde jetzt mit der Frage, warum wir gedruckte Bücher zum Einstieg

00:02:17: eine interessante Statistik nach dem großen E-Book-Hype von vor um 10, 15 Jahren,

00:02:24: wo ja vorher gesagt wurde, dass das gedruckte Buch tot ist,

00:02:28: hat sich der Marktanteil für gedruckte Bücher, zumindest in Deutschland,

00:02:33: auf 6% eingependelt.

00:02:36: Was das ist vor einer Statistik aus dem Jahr 2022 von Statister.

00:02:41: Was meiner Ansicht nach ein sehr, sehr geringer Marktanteil ist, oder?

00:02:46: Extrem, im Vergleich zu was jetzt genau?

00:02:49: Im Gesamtbuchmarkt.

00:02:51: Das heißt, alle Bücher, die es gibt, 6%, also die, die in Deutschland

00:02:58: mit einer ISBN herauskommen, 6% davon sind E-Books.

00:03:03: Und die anderen, die restlichen, also die haben einen 6%-igen Marktanteil.

00:03:07: Also, okay, ich habe gedacht, die gedruckten Bücher haben 6%.

00:03:09: Oh nein, oh nein.

00:03:11: Das ist viel zu niedrig gefühlt.

00:03:13: Ja, ich finde das faszinierend.

00:03:17: Ich weiß nicht, ich habe auch diese Phase durch erlebt, wo alle mal gesagt haben,

00:03:20: na, die sind die E-Books aufgekommen, es gibt überall E-Reader in 50 verschiedenen Varianten.

00:03:25: Und eben, höblicher gibt es sowieso auch schon die ganze Zeit,

00:03:28: also wer wird da wirklich noch ein gedrucktes Buch in die Hand nehmen

00:03:32: und dass diese Branche im Grunde vom Ausstärken bedroht ist.

00:03:36: Aber es meint man meist auch ja, Herr Rinnen in der Bücherei,

00:03:39: wir haben zwar E-Books, aber das ist ein viel kleinerer Anteil,

00:03:42: als das, das wir am Büchern haben.

00:03:44: Also, die Leute lieben das immer noch.

00:03:47: Ja, das kann man ja öfter beobachten.

00:03:50: Ich glaube, das, was jetzt gerade so ist, also wenn neue Technologien auf den Markt kommen,

00:03:54: dann ist es ganz schnell und wahrscheinlich insbesondere in der Medienlandschaft

00:03:58: boomen, gloom.

00:04:00: Das Buch ist tot, lang lebe das E-Book.

00:04:03: Es ist ja grundsätzlich, würde man denken, auch praktischer.

00:04:10: Aber es gibt halt sehr viele Aspekte am gedruckten Buch,

00:04:13: die unseres Menschen, denke ich, ansprechen.

00:04:16: Ich meine, wenn man mal aus so bibliothekarischer Sicht reden

00:04:20: oder einfach aus leser in den Sicht.

00:04:23: Also die Kaptik ist ja schon was, wenn man das Buch in der Hand hat.

00:04:29: Es fühlt, die Seiten wirklich umblättern kann und nicht nur weiterklickt.

00:04:34: Also der Geruch des Buches, wie sich auch die Seiten anfühlen.

00:04:39: Es gibt Kolleginnen und wir wollen ungenannt bleiben,

00:04:44: die regelmäßig in Büchern riechen und die extremen Lesefreunde werden skennen.

00:04:51: Also, dass dieser Geruch ganz ausschlaggebend sein kann für das Leserlebnis.

00:04:56: Wenn es die Seiten gemachte, die auch noch gut riechen, ist es so schön.

00:05:01: Das ist was ganz anderes natürlich,

00:05:03: als jetzt eben so ein Bildschirm vor sich zu haben.

00:05:06: Und das kann ich schon auch verstehen.

00:05:09: Was auch ein großer Aspekt ist, ist das Buch heißt "Kulturgut".

00:05:16: Die kulturelle Bedeutung Bücher, die ja auch in gewissen Sinne einmal ein Sammel wert haben.

00:05:22: Also wenn wir Antiquariate und antiquarische Sammlungen und so sprechen,

00:05:27: Erstausgaben, das ist ein ganzer Geschäftszweig.

00:05:32: Ich meine Antiquariate, das sind auch Spezialisten in ihrem Gebiet.

00:05:36: Die Buchantiquariate, die die Erstausgaben oder alte Sachen haben

00:05:42: oder auch Bücher, die nicht mehr ausgelegt worden sind,

00:05:45: die es nur mehr gibt, die der Verlag nicht mehr im Programm hat,

00:05:48: von denen es nie E-Books gegeben hat.

00:05:50: Die die aber noch besitzen.

00:05:53: Und natürlich die deutsche Nationalbibliothek hat auch den Auftrag, alle Medien.

00:05:58: Du meinst so wie bei uns die Landesbibliothek,

00:06:01: dass die alles was erscheint sozusagen ein Sammelauftrag.

00:06:05: Genau, weil es so wichtig ist, dass man das auch,

00:06:09: dass man dieses kulturelle Erbe erhält, wie ein Museum.

00:06:13: Man kennt das ja auch im Kleinen.

00:06:16: Es gibt Bücher, die in meiner Familie von Generation zu Generation weitergereicht sind.

00:06:20: Und ich glaube, das hat nochmal eine ganz andere Auswirkung auf die Selbe.

00:06:25: Oder wenn du weißt, dieses Buch hat die Urgrussoma schon gelesen.

00:06:28: Und jetzt kann ich diese Märchensammlung von Grimm immer noch lesen.

00:06:31: Wer das hat, dann diesen emotionalen Mehrwert, damit auch Werte vermitteln.

00:06:36: Also die alleinige Präsenz des Objektes im Raum, vermittelt ja was.

00:06:40: Und das ist auch was, wie in der Bibliothek tagtäglich merken,

00:06:44: dass man sitzt gerne zwischen den Regalen.

00:06:47: Und selbst wenn man, also einfach die Präsenz der Medien und der Bücher,

00:06:52: die gibt einem was, die zeigt.

00:06:54: Das macht fast mit einem.

00:06:55: Und was ist es, es ist eine Sichtbarmachung von dem Wert der Literatur

00:07:00: in unserem Raum.

00:07:03: Zum Raum, ja.

00:07:04: Danke, genau.

00:07:05: Die Sichtbarmachung ist der Wert der Literatur im Raum.

00:07:08: Ganz genau.

00:07:10: Vielleicht ein negativer Aspekt, aber auf dem gehen wir dann in eine eigene Folge ein,

00:07:15: ist beim Sammeln von haptischen Büchern der Konsumaspekt,

00:07:21: der gerade im privaten Bereich, also wenn es um Buchhandel, aber dann Buchkauf geht,

00:07:26: auf jeden Fall eine wichtige Sache ist für Kulturförderung.

00:07:31: Also können wir ja auch so sagen, aber nicht erstens nicht eben zugänglich ist,

00:07:35: weil Bücher kosten extrem viel Geld, nicht zu Unrecht.

00:07:40: Aber da geht es dann, also ich spiele das so ein bisschen auf diese neue

00:07:45: Booktalk-Kultur, Konsumkultur an, da möchte ich aber gerne mit dir mal

00:07:50: eigenes, weil es ist extrem spannend.

00:07:53: Ja, das solls, ästhetisches.

00:07:55: Gut.

00:07:56: Aber es ist auch ein Teil davon, ein wichtiger Teil ist die Ästhetik.

00:08:01: Pierre, du sammelt Bücher, oder?

00:08:03: Ja, immer weniger, weil ich keinen mehr Platz hab.

00:08:07: Aber ja, die, die ich gerne mag und wo ich schöne Ausgaben finde,

00:08:11: ist für mich halt auch was, wenn es schöne Ausgaben sind, so Schmuckausgaben oder so,

00:08:15: dann kaufe ich die Jahren und stell sie gerne auch bei mir ins Bücherregal.

00:08:20: Wobei ich sage eben, also das hat sich bei mir auch schon extrem eingeschränkt.

00:08:24: Früher habe ich also was noch, wo ich dann regelmäßig Taschengeldkrieg hab

00:08:27: oder eben zum Beispiel dann auch einen Job kap hab.

00:08:30: Und was leistet hab, können noch mal im Bücher das erste,

00:08:32: dass ich mal gegleistet hab.

00:08:34: Und inzwischen hat sich das auch wieder eingeschränkt,

00:08:36: weil man hat es auch einfach schlicht untergreifend nicht Platz.

00:08:39: Aber es ist schon, es ist schon auch fein, eben ein haptisches Buch zu Hause zu haben

00:08:43: und weiß, ah, ich hab diese schöne Schmuckausgabe von Stolz und Vorurteile daheim.

00:08:48: Das ist dann schon was, was Feines.

00:08:51: Und Bücher sind ja oft auch die Freunde, die einen dann begleiten.

00:08:54: Die haben einen dann auf der Zugfahrt begleitet.

00:08:57: Und dann sag ich letzte Woche, gesagt, wo ich mich mit dem Weg da oder vorletzte Woche,

00:09:01: letzte Folge gesagt, wo ich mich mit dem Weg da unterhalten hab.

00:09:04: Das für mich, ich erinnere mich bei den besten Büchern immer noch dran.

00:09:07: Wo und in welchen Zusammenhang du sie gelehrt.

00:09:10: Ja, natürlich.

00:09:11: Ich weiß nur genau, welche Ausgabe ich,

00:09:13: ich ist erst einmal in der Schulterlothek von Stolz und Vorurteile gelesen hab.

00:09:17: Daran kann ich mich immer noch erinnern.

00:09:18: Und ich weiß nur genau, wie dieser Raum krochen hat

00:09:21: und wie die Sonne reingestiegen hat beim Fenster.

00:09:24: Also ich hab, ich krieg genau dieses gleiche Gefühl,

00:09:27: weil ich hab mir dann die genau gleiche Ausgabe wieder gekauft.

00:09:29: Das war eben eine Schmuckhausgabe.

00:09:31: Und ich krieg immer wieder das gleiche Gefühl,

00:09:34: wenn ich das dann wieder lesen kann.

00:09:36: Und das kann dir ein Bildschirm nicht geben.

00:09:39: Ja.

00:09:40: Nicht auf die Weise.

00:09:42: Und ich finde das visuelle ist da auch noch mal wichtig.

00:09:45: Weil es macht schon auch einen Unterschied, wie die Typografie ist.

00:09:48: Also die Schrift.

00:09:50: Das ist ja in einem gedruckten Buch immer noch mal anders.

00:09:53: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:09:55: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:09:57: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:09:59: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:10:01: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

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00:11:01: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

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00:12:41: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:12:43: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:12:45: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:12:47: Das ist ja auch immer sehr wichtig.

00:12:49: das dann fertig gelesen zu haben, das so haptisch erlebt zu haben, das zu halten, wenn das so schwer ist.

00:12:53: Das macht nur was anderes mit dir. Es macht einen Unterschied, ob ich eben ein dünnes Heftelle

00:12:58: liess oder einen Comic oder einen dünnen oder eben so an der Karinina oder was auch immer.

00:13:03: Du weichert auch, was habe ich in der Hand gehabt? Also was habe ich jetzt gerade den leichten,

00:13:09: feinen Comic gelesen oder die Anakarinina, die ich darungeschleppt habe?

00:13:12: Ja, und ich finde, das verbindet man dann auch immer mit diesem Werk, oder? Wenn ich an

00:13:16: einer Karinina zurückdenke, dann weiß ich genau, was für eine Ausgabe das war und wie dick das

00:13:19: und wie sich das angefüllt hat. Wenn ich jetzt an meine E-Book Geschichte zurückdenke, von mir selber,

00:13:26: welche Sachen ihr da gelesen habt, dann kann ich mich jetzt nie mehr so dran erinnern.

00:13:29: Da erinnert man sich mehr, wie lang man daran gelesen hat, aber nicht, man kontextualisiert

00:13:34: das weniger, finde ich, in eben dieser haptischen Form wieder. Auch sehr gut natürlich, was oder

00:13:42: was auch, was man nicht unterschätzen darf, ist die Privatsphäre, die ein Buch mit sich bringt.

00:13:46: Weil digital zu lesen, besonders über gewisse Anbieter oder über einen Online-Store in einem

00:13:53: geschlossenen System, bedeutet wie immer, dass jemand ein Nutzaprofil von deinen Daten erstellt.

00:14:02: Kindle hat, da haben wir ja bei Goodreads drüber geredet, glaube ich, dass Kindle da ja auch

00:14:07: teilweise Daten answacht. Und das Buch ist privat, privater geht es nicht.

00:14:12: Das ist ja auch ein Grund. Also, Datenschutz ist einfach ein super wichtiges Thema. Das wird in

00:14:20: der Stadt über die gespeichern ja, deswegen auch keine Verleihe historiert, die Historie der Leser.

00:14:27: Also es gibt bei uns keine Verleihe-Geschichte. Genau, das heißt, wir wissen einfach nicht,

00:14:31: wer das, also was ein Leser davor oder eine Leserin davor gelesen hat.

00:14:35: Und oft fänden es die Leute, also oft kommen die Leute ja zu uns und sagen,

00:14:39: ach, was habe ich denn, das Buch hatte ich vor drei Monaten ausgelehnt, schauen Sie mal nach,

00:14:43: was ist denn das nicht. Aber da haben wir jetzt ein neues Dollice-Feature, das können wir jetzt

00:14:48: kurz noch mal erwähnen, wenn du magst, das sind die Madlisten. Genau, das hat es mal früher gegeben,

00:14:53: vor langer Zeit, und die Leute haben sich das wieder gewünscht. Und es gibt es jetzt wieder,

00:14:58: man kann Madlisten erstellen, so viele man will. Also ich zum Beispiel habe auch welche mit Two-Read,

00:15:05: also Sachen, die ich noch lesen möchte oder Sachen, die ich ganz gerne gelesen habe. Man

00:15:10: kann sich auch sozusagen so eine Kollektion anstellen von Büchern aus einem gewissen

00:15:14: Schaure oder so. Da habe ich jetzt zum Beispiel auch mal Cosy Crime, habe ich mir da gemacht,

00:15:17: von so Sachen, die so typisch in dieses Schaure passen. Also da kann man sehr kreativ sein.

00:15:22: Man braucht halt einfach eine Conto bei uns, muss sich einlocken und dann funktioniert das.

00:15:26: Braucht man gar kein Goodreads-Conto mehr, wenn man ein Conto bei uns ständig ins Brück hat. Ja,

00:15:34: und weitere Vorteile von einem gedruckten Buch und das falls eine Studie, die kürzlich rausgekommen

00:15:40: ist, wo es auch einige Zeitungsartikel dazu gegeben hat, insbesondere auf die vorangeschrittenen

00:15:47: Digitalisierung, seit Corona in Schulen. Die Skandinavien sind ja immer da, so die Vorreiter

00:15:55: gewesen oder? Und jetzt gehen sie in eine andere Richtung. Also das Karolinska-Institut heißt

00:16:02: das in Stockholm. Die haben da diese Studie erstellt und die haben das genau untersucht und

00:16:06: die haben rauskunden, dass das nicht unbedingt nur Vorteile hat, wenn man die Schulbücher oder

00:16:14: Lernmedien nur mehr digital anbietet. Ich habe da Zitat von diesem Klingberg, das ein Professor

00:16:24: für Kognitive Neuro-Wissenschaft, der hat da gesagt oder geschrieben, je nachdem wie Intensivschulen,

00:16:30: Computer einsetzen, hat das Aussuchungen auf das Mathematik und Lesevermögen. Je mehr eine

00:16:35: Schule in Unterricht auf Internet und Computer stützt, desto schlechter die Leistung der

00:16:39: Kinder. Das sind richtig deutliche Effekte, die bei der Beinahe die Hälfte der Leistungsunterschiede

00:16:43: zwischen Schulen erklären. Wahnsinn. Ja, und daraufhin haben die halt dann auch gesagt,

00:16:49: okay, wir schrauben das jetzt ein bisschen zurück, weniger Digitalisierung. Wir gehen wieder

00:16:53: zum klassischen Schulbuch zurück. Das hat sich ja so gewandelt, weil ich weiß, dass in den

00:16:59: nach 20/20 war es auch ganz viel, wenn Schulen keine Computer hatten, dann waren das die ärmeren

00:17:05: Schulen oder das war die schlechtere Bildung. Und wir kommen zuvor jetzt im Rückblick, dass es wie,

00:17:14: dass er ein Hype war und dass alle so sich auf diese neuen Technologien so gestürzt haben und

00:17:22: erst danach überlegt haben, was macht das eigentlich mit uns als Menschen? Und wie nehmen

00:17:29: wir eigentlich wirklich Informationen auf? Also hast du auch den Eindruck, dass man da erst im

00:17:36: Rückblick wirklich erkennen kann, was sinnig ist und wo man einfach vielleicht zu weit geht?

00:17:42: Ich glaube, der ist im ersten Moment einfach so euphorisch, wenn man sich denkt, das sind so

00:17:45: viele Möglichkeiten. Das merkt man jetzt ja bei EIA, da ist jetzt im ersten Moment, war das so,

00:17:49: perfekt, alles hat sich gelöst, alle unsere Probleme sind weg. Und jetzt fängt man auch wieder zu

00:17:54: überlegen, okay, da kommen vielleicht auch ein paar negatives Seiten daher, die vielleicht auch

00:17:58: negative Auswirkungen haben. Und ich glaube, das Gleiche ist einfach beim Schulbuch passiert.

00:18:03: Ich muss jetzt sagen, ich selber habe das jetzt nicht so mitkriegt, weil natürlich in meiner

00:18:06: Schulzeit, wir haben einfach noch klassische Schulbücher verwendet. Wir haben noch keine Tablets

00:18:10: gehabt in der Schule. Das war außer vielleicht ein paar CD-Rom, so das geben hat.

00:18:17: Aber ich kann das persönlich erfahren, wenn man digital lernt. Also es ist irgendwie,

00:18:25: und wenn man dann auch, also man hört, man schreibt nur noch auf dem Computer, man liest

00:18:31: alles nur noch auf dem Computer und man macht vielleicht Online-Kurs und es hat ganz viele

00:18:36: Vorteile natürlich auch. Aber auch da habe ich das Gefühl, dass diese Information irgendwie nur

00:18:41: in irgendeiner Art von Teilen des Kopfes dann besteht, aber nie richtig in die haptische reale

00:18:51: Welt übersetzt wird, dass man dann übers Schreiben mit der Hand macht, dass man übers Lesen macht

00:18:56: mit der Seite, wo man zurückblättert, wo man sich was anstreicht, wo man was reinklebt,

00:19:00: damit man wieder zurückfindet. Also dieser ganze haptikaspekt, das finde ich total,

00:19:07: erstmal subjektiv nachvollziehbar, dass das fehlt. Ja, also ich kann es mal vorstellen,

00:19:13: weil eben ich kann mich auch nur genauso wie ich mich daran zurück erinnern kann,

00:19:15: welche Bücher ich wann gelesen habe, wenn ich sie wirklich tatsächlich gedruckt in der Handcap

00:19:20: habe, kann ich mir genauso daran zurück erinnern, wann ich welche Sachen gelernt habe und wie

00:19:24: diese Schulhefte ausgeschaut haben und wie ich mir die Sachen markiert habe. Auf welcher Seite

00:19:29: die Info gestanden hat, wenn man es so ganz intensiv gelernt hat. Also daran kann ich mich immer

00:19:34: noch erinnern und ich glaube, dass das schon auch ein Vorteil mit sich bringt und eben Studien

00:19:38: fangen jetzt ja auch an darüber nachzudenken und das zu belegen. Was auch total vielleicht

00:19:43: ein bisschen außerhalb des Themas aber auch eine interessante Information war für mich,

00:19:48: war dass diese ganzen Silicon Valley Tech Chefs, Manager und so, ihre Nachwuchs teilweise, also

00:19:57: ich meine, da reden wir jetzt von Social Media, aber die lassen die dann erst ab 14, manche ab

00:20:02: 16 da rein und... Und das die Teilweise sogar ihre eigenen Produkte nicht verwenden und das ist dann

00:20:09: irgendwie schon so ein Warenhinweis. Ja, also ich glaube, da geht es auch mehr um Social Media als

00:20:16: um jetzt lernen im digitalen Raum. Wie kann man schon auch vorstellen, dass da natürlich auch

00:20:21: Daten abgezwackt werden. Also mein Datenschutz wird, es ist wahrscheinlich immer ein Thema in diesem

00:20:28: Kontext, da hast du total recht und auch dieses Verleihen von Sachen, dass ich leide hier mein

00:20:36: Mathebuch oder du kannst bei mir mit schauen, das ist vielleicht auch nochmal was anderes oder

00:20:42: dass ich dir einfach den... Ich kopiere mir das schnell, das geht nicht mehr, vielleicht kann

00:20:48: man Screenshots machen, aber das ist nochmal ein anderes. Der Weg dauert mir jetzt auch per

00:20:54: Handel durch die Galaxis geliehen, sich privat, damit ich das lesen kann jetzt. Das geht halt

00:21:00: bei mir mit dem E-Book überhaupt nicht klar. Da hast du eine Lizenz und die kannst du nicht

00:21:04: verleihen und das ist total schade. Das ist auch was, also in unserer Bibliothek, wir haben ja auch

00:21:09: die WB-Abteilung, das ist die Weiterbildungsabteilung, die ist ganz am Ende von der Bibliothek und das

00:21:14: ist auch fast ein ganzes Regal nur mit Weiterbildungsmedien und wir sind auch eine der wenigen

00:21:20: Bibliotheken, die solche Medien hat, also uns auch viele davon auch anbietet und die geht auch sehr

00:21:25: gut, die wird sehr gut angenommen, auch wenn man jetzt nichts in die Sachen reinschreiben kann,

00:21:30: aber trotzdem, ich glaube, die Leute kopieren sich das dann halt auch zu Hause und so, also ich glaube,

00:21:34: die Leute mögen das auch gerne. Das sind gezielt Schulmaterialien für Kinder, alle Altersgruppen,

00:21:39: also total recht, du kannst da einfach herkommen und da sind wir auch wieder, ich meine, wenn Schulen

00:21:44: das zur Verfügung stellen, die Technik, die notwendige Hardware, dann ist das die eine Sache,

00:21:50: aber auch da, man braucht ja Media Literacy, man braucht, braucht es Know-how, wie bedient man

00:21:58: diese Hardware überhaupt und wie komme ich dann in die verschiedenen Portale rein, in die Software,

00:22:04: wie funktioniert das alles und es gibt sicher genug Leute und genug Eltern, die das nicht leisten

00:22:10: können und das ist auch, da werden dann, das hat man ja in der Corona-Pandemie gesehen, da werden

00:22:18: halt Sachen vorausgesetzt, die so noch nicht der Status quo sein können und es im Teil,

00:22:24: wie gut das dahin genutzt wird und immer, also das ist eines der großen Dinge, die ich auch bei den

00:22:32: deutscheres Fremdsprache Bücher, an diese Weiterbildungspücher natürlich gibt es online

00:22:39: Kurse für Sprachen, aber es gibt eben einfach Medien, es gibt einfach Bücher und andere

00:22:45: Arten von Medien, die nicht ersetzbar sind für eine ganz, ganz lange Zeit noch und vielleicht nie

00:22:55: sein werden. Ich glaube auch, also ich glaube, dass das nie komplett verschwinden hat. Das Verlagswesen

00:22:59: ist so erfolgreich wie nie. Ja. Die Verkaufszahlen wie Buchhandels sind, schießen durch die Decke,

00:23:05: sind noch gestiegen während Corona. Ja, aber ich weiß nicht, wie es dir geht,

00:23:10: vielleicht ist das ein guter Abfluss auch, wie ich wollte. Ich selber verwende, also zu 90%

00:23:17: eigentlich wirklich gedruckte Bücher, das ist das, was ich am meisten mag. Manchmal

00:23:21: wenn wir nicht auch E-Books, die haben natürlich auch Vorteile, gerade fürs Reißen, das ist das,

00:23:24: was ich gerne, also wo ich das gerne verwende. Wie hast du es, also lieber gedruckte Bücher oder

00:23:29: lieber E-Books? Ich glaube, du bist die Hörbuch. Ich höre exakt. Ja, das stimmt, das ist auch sehr

00:23:35: digital, weil ich höre all meine Hörbücher digital per Stream. Das stimmt, das ist eigentlich

00:23:41: eine sehr digitale Form des Konsums, aber ich lese auch sehr viele Bücher und die dann sehr gerne

00:23:48: eben haptisch und das hat sich auch nochmal sehr verstärkt, zeitlich das Privileg hat, mich so

00:23:55: viel in einer Bibliothek aufzuhalten, weil ich natürlich... Du ziehst an der Quelle. Ja, genau,

00:24:01: weil die Quelle mit regelmäßig neue Bücher zuführt sozusagen, die ich dann genießen kann. Und

00:24:07: das ist auch überhaupt kein Hummelg dann und dann ist das ja wie Schlaraffenmärter, das

00:24:12: ist uns genießen. Wobei wir sicherlich auch ganz viele Kunde finden werden in der Zukunft und

00:24:18: deine Folgen machen einem Hummelg, eigentlich E-Books, weil genau so viele oder einige Vorteile

00:24:24: wir da sicherlich auch finden werden. Eben, wie gesagt, ich verwende es gern für Reisen, da ist

00:24:31: das einfach auch ein Vorteil. Ja, und damit verabschieden wir uns heute vom Vorwort. Wir

00:24:36: danken euch für Aufmerksamkeit. Was bevorzugt ihr denn? Mögt ihr lieber getruckte Bücher? Seid ihr

00:24:44: schon komplett digital am Weg? Schreibt uns auf post.stadtbibliothek@insbruck.gv.at oder

00:24:54: Instagram oder Facebook. Der Hashtag ist gemeinsam besser. Ja, und bis dahin. Tschüss!

00:25:02: Das Vorwort ist eine Produktion der Stadtbibliothek Innsbruck und Teil der

00:25:32: Stadtstimmen, dem Auducanal der Stadt Innsbruck.

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