Warum mögen wir eigentlich Podcasts?

Shownotes

Prosit Neujahr! Jeder Jahreswechsel bringt was Neues, und so ist’s auch mit dem Vorwort. Unser Vorsatz: mehr Themen, mehr Stimmen, mehr Unterhaltung. Podcast reloaded sozusagen. Ihr fragt euch, warum eigentlich alle Podcasts so gern mögen? Wir uns natürlich auch! Also starten wir das Jahr mit einem Podcast über Podcasts.

Christina stellt gleich zu Beginn die Frage, warum gibt’s das Vorwort überhaupt … Oh oh, war die Pause bis zur Antwort da wohl etwas lang? Aber keine Sorge! In dieser Folge sprechen unsere beiden Hosts Pia und Christina über Podcasts im Allgemeinen und S’Vorwort im Speziellen und es gibt eine bazilliarde Gründe, warum wir hier sind. Nicht zuletzt um mit Euch ins Gespräch zu kommen. Also schreibt uns (ganz neu, auch Themenwünsche) auf post.stadtbibliothek@innsbruck.gv.at. Ihr findet uns außerdem auf Instagram und Facebook unter Stadtbibliothek Innsbruck.

S’Vorwort erscheint nun jeden Donnerstag!

gemeinsambesser #svorwort #popcast #stadtstimmen

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00:00:00: Hi Pia.

00:00:16: Hallo Christina.

00:00:18: Geständniszeit.

00:00:20: Wir sind hier beim Vorwalt und bei der zweiten Aufnahme dieses Nachmittags, warum?

00:00:27: Weil wir zu schnell sind.

00:00:29: Okay, wer war wirklich zu schnell?

00:00:31: Du warst zu schnell, aber ich nehme das jetzt auf unsere beiden Feierkappen.

00:00:35: Danke, das ist gut das Teamwork.

00:00:37: Ja, mehr Kulver.

00:00:40: Wir haben jetzt beschlossen, dass anstatt dass ich mein Kauderwäsch künstlich irgendwie versuch, runterzubringen, dann im Schnittprogramm das was noch einmal aufnehmen.

00:00:54: Genau.

00:00:55: Also, erst einmal Hallo.

00:00:58: Herzlich willkommen beim Vorwalt, dem Podcast der Stadt Biberdic Innsbruck.

00:01:03: Ich bin die Christina.

00:01:04: Und ich bin die Pia.

00:01:06: Und wir reden jetzt wesentlich langsamer als der Vorgang.

00:01:09: Genau.

00:01:10: Und wir reden über die Frage, warum mögen wir eigentlich Podcasts?

00:01:14: In diesem Jahr nehmen wir uns nämlich vor, jede Woche am Podcast aufzunehmen und immer mit dieser Frage zu beginnen.

00:01:21: Warum mögen wir eigentlich Punkt, Punkt, Punkt?

00:01:24: Und wir haben uns gedacht, wir fangen jetzt mit diesen neuen Format an, 20/24.

00:01:29: Und die erste Frage sollte dann schon sein, wenn wir schon überhaupt einen Podcast machen, warum mögen wir eigentlich Podcasts?

00:01:37: Warum machen wir das eigentlich?

00:01:39: Genau.

00:01:40: Die Sache ist, ich habe dieses Thema vorgeschlagen, weil ich finde, dass das schon eine berechtigte Frage ist, wenn jeder und sein Oma an Podcasts machen inzwischen,

00:01:51: warum es das Vorwort dann überhaupt auch noch gibt.

00:01:55: Berechtigte Frage.

00:01:57: Ich hätte jetzt vorgeschlagen, dass wir erst einmal uns überlegen, warum mögen wir als Gesamtgesellschaft Podcasts im Moment eigentlich so gern?

00:02:08: Ich glaube, da können wir gleich mit deinem Punkt anfangen, warum macht das jeder und sein Oma?

00:02:12: Weil es einfach niederschwellig ist.

00:02:14: Und zwar wirklich auch zum Anhören, also von Anhörer Seite.

00:02:18: Du klickst einfach auf dein Smartphone inzwischen und bist im Internet und kannst sofort über jede mögliche Plattform, die es da gibt,

00:02:26: dass sofort runterladen oder direkt online anhorchen, klickst drauf, Kopfhörer rein und los geht's.

00:02:31: Von der anderen Seite, also von der produzierenden Seite geht's auch recht schnell.

00:02:36: Also du kannst es auch einfach auf deinem Telefon zum Beispiel, Handy einfach aufnehmen und hochladen und dann ist es schon online.

00:02:44: Und meistens auch gratis, also sehr niederschwellig.

00:02:47: Es hat ja, wo hast du mir vorhin in der ersten Aufnahme erzählt, dass Podcasts in den Standen aufgrund der iPods?

00:02:59: Und ich habe dann den Stand ausgerufen, ach, Apple hat Podcasts erfunden und ja, Apple hat also durch das aufkommende iPods,

00:03:06: hast du dir dann auch die Rateile da draufgeladen oder wie ist das genau, hat das genau funktioniert?

00:03:10: Da hat das Format einfach begonnen.

00:03:12: Also auf dem iPod waren dann die ersten Podcasts und deswegen haben die halt Podcasts geheissen.

00:03:17: Und deswegen heißt es Podcast.

00:03:19: Genau, daher kommt der Name.

00:03:21: Dieses Arbeit eben am Anfang noch nicht so erfolgreich und dann mit dem Smartphone hat es dann halt richtig begonnen.

00:03:27: Ja, und da eben einer dieser Gründe ist halt, es ist einfach niederschwellig, jeder kann es gleich auf seinem Handy haben.

00:03:32: Es war ja immer so, ganz lange so, wie sagt man da, also das haben wir ganz lange einfach die Leute gemacht, ohne dass es im Mainstream bekannt war.

00:03:47: Das hat dann so zwei Wellen gegeben, wo Podcasts gewachsen sind, nämlich um 2014 rum war so das erste große Wachstum

00:03:58: und dann noch einmal 2020 mit der Corona-Pandemie, wo das dann noch einmal deutlich zugenommen hat

00:04:06: und wie ich finde ja auch sehr kommerzialisiert worden ist.

00:04:09: Also spätestens mit 2020, wo dann jeder anfangen hat Podcasts, ist es ähnlich wie YouTube, ein Geschäftsmodell geworden.

00:04:19: So wie YouTube 2007 einfach nur eine hobbyistische Videoplattform gewesen ist,

00:04:25: wo einfach jeder die Kamera mitgenommen hat in seinem Alltag, so wie Instagram einmal anfangen hat, wo jeder einfach nur seine Fotos geteilt hat, seine schönen.

00:04:34: War ein Podcast auch einmal einfach für Nischenthemen, unter Gleichgesinnten für Gleichgesinnte.

00:04:41: Und zwar ist das im Grunde schon noch geblieben, weil Nischenthemen findet man dankenswerterweise im Internet immer, egal wofür man sich interessiert.

00:04:53: Man wird eine Community finden.

00:04:56: Aber es ist halt kommerzialisiert worden, also überall gibt es Werbeinschaltungen.

00:05:00: Und das bezieht sich jetzt nicht nur auf den Podcasts, sondern eben YouTube, Instagram, die haben inzwischen überall Werbeinschaltungen

00:05:08: und eben nicht nur durch irgendwelche großen Firmen, sondern halt auch wirklich die kleinen Influencer und Influencerinnen haben das inzwischen auch überall.

00:05:16: Und deswegen ist es auch so auf Podcasts übergeschwanden.

00:05:19: Und das Problem finde ich, wenn was ein Geschäftsmodell wird, dann geht es natürlich gerne auch schnell Richtung Mainstream.

00:05:27: Wenn man sich so überlegt, für mich ist das beste Beispiel, true crime Podcasts, da bin ich absolut in dieses Rabbit Hole gefallen während der Corona Zeit, wobei das immer was war, wo ich skeptisch gegenübergestanden bin und habe ich angefangen, das zu hören.

00:05:44: Und ich habe dann auch einen speziellen Podcast gehört, der war auch wirklich so Küchentisch-Podcast, wo einfach zwei Freundinnen gesessen sind und du hast denen dann richtig zuhören können, wie da immer mehr Werbung gekommen ist am Anfang.

00:06:01: Und das ist eigentlich stört mich, das nicht.

00:06:04: Weil wenn du auf das Gericht fertig bist, dass du von was leben kannst und dass du solche Inhalte produzieren kannst, das Ding ist halt aber, das springen dann natürlich auch alle anderen mit auf.

00:06:20: Ja, das muss man wirklich sagen, dass es um einiges kommerzialisierter geworden ist.

00:06:24: Das ist jetzt über die letzten Jahre generell gegangen.

00:06:27: Wir folgen da ein, es gibt das Canch, du bist bestimmt, aber ich glaube nicht, dass du es gesehen hast, Only Murders in the Building, die machen sich genau über das Lustig.

00:06:36: Da geht es auch um Podcasts, da die eben, wie der Name sagt, sich halt nur mit Morden in ihrem eigenen Gebäude beschrieben, wo man sich denkt, okay, das wird dann sehr kurz werden und die machen sich genau darüber lustig.

00:06:46: Ihr Werbe-Mogul, den Sie da haben, das ist dann einer vom Café nebenan oder so, die haben dann auch seine Fangemeinde, das ist auch sehr lustig gemacht und die machen sich genau über dieses System Podcast, das es überall da aufpoppt und genau in diesem Genre True Crime daher kommt, machen Sie sich über das Lustig.

00:07:07: Sehr zu empfehlen, sehr amüsant.

00:07:10: Das muss ich schauen, aber ich habe halt jetzt, das ist halt, weil einfach Streaming so anstrengend geworden ist, weil man braucht jetzt 10 Plattformen, um drei Serien zu schauen gefühlt, habe ich das jetzt, habe ich es im Moment nicht abonniert, aber das wollte ich dann, das will ich irgendwann noch mitnehmen, weil das klingt extrem witzig, weil alles was so Podcast auf die Schippe nimmt, finde ich ja im Moment schon sehr gut.

00:07:37: Was braucht man zum Podcast, ein gutes Gedächtnis?

00:07:40: Na ja, das schaut es für mich schon mal schlecht aus.

00:07:44: Eine andere Person.

00:07:46: Soweit so gut?

00:07:47: Und Mikrofone.

00:07:49: Und vielleicht halt ein Computer, dass ihr es ins Internet stellen kannst.

00:07:53: Ja.

00:07:54: Ja, es ist schon wahnsinnig ein basisdemokratisches Medium so weit, aber es ist dadurch, dass es so kommerzialisiert ist, inzwischen ja, es fühlt sich so überschwemmt an, auch weil die Inhalte manchmal gar nicht mehr so authentisch sind, wie sie es vielleicht einmal waren.

00:08:15: Also, weil wenn so...

00:08:16: Nicht mehr so nie schon, sondern ein bisschen ähnlich, meinst du?

00:08:19: Ja, ich glaube, was ja Kommerzialisierung immer mit sich bringt und was man ja auf allen Plattformen, auf Instagram, auf YouTube beobachten kann, ist, dass die Themen sich immer ähnlicher werden oder die, die wirklich viel Erfolg haben, oft die gleichen Sachen machen.

00:08:36: Ja, da ist dann eine Sache im Trend und dann macht es jeder nach.

00:08:39: Genau, und das hast du ja bei den True Crime Podcasts auch beobachtet und ganz ehrlich, wenn man sich das anhört, dann hört man den ersten super toll, egal mit welchen man anfängt.

00:08:48: Dann hört man den zweiten, auch noch interessant und dann werden immer wieder die gleichen, also es gibt es vielleicht zum Glück aber es gibt ja irgendwann, gehen auch mehr die Verbrechen aus, über die man reden kann, weil man ja dann hat man irgendwie alle Serienkiller aus den USA, aus den 70ern schon abgehandelt und dann muss man dann fangen...

00:09:07: Man macht halt mit Europa weiter.

00:09:09: Ja, aber so, und dann macht man jedes gleiche und...

00:09:13: Und irgendwann ist es dann halt...

00:09:15: Und es wird halt anstrengend, wenn... oder nicht anstrengend, weil eigentlich ist es ja ziemlich cool, dass jetzt auch große Firmen oder Redaktionen, die auch richtig Know-how haben und die das technische Equipment haben, da ganz tolle Produktionen auch machen.

00:09:31: Und das ist ja nur gut für den Markt und gut für den Zuhörer, macht es aber dann wiederum für die Leute, die es gestalten, ein bisschen schwerer einzusteigen, weil da natürlich auch Erwartungshaltung dran hängt.

00:09:43: oder wie gut, was will ich von meinem Endprodukt? Wie will ich, dass das sich das anhört?

00:09:48: Wie bin ich, welches Format bin ich gewohnt und so. Und das Streamlines sich dann immer so ein bisschen.

00:09:54: Ja, also das, da hast du absolut recht, aber ich glaube, das ist immer mit jedem Format das neu angefangen hat.

00:10:02: Das war bei YouTube, bei die Vlogs genau das Gleiche. Am Anfang dieser Produktionen waren ja,

00:10:07: das war ja einfach irgendwelche Kameras, die man da aufgestellt hat. Und dann war das schief und das Licht war schrecklich.

00:10:12: Und das war alles wurscht und egal. Die Audioqualität war auch egal. Heutzutage, jeder, der einen neuen YouTube-Kanal macht,

00:10:19: der macht das dann schon oft mit dem Studio hinter sich und dann ist gleich ein Green Screen da und perfekte Audioqualität.

00:10:26: Und ich glaube, das hat man einfach bei den Podcasts, wo das dann so richtig angefangen hat,

00:10:30: hat man das dann einfach auch beobachten können, dass diese Professionalisierung des Ganzen, andererseits positiv auch als Zuhörer und Zuhörerin,

00:10:39: weil du natürlich gleich Sachen in sehr, sehr toller Qualität kriegst, aber andererseits natürlich auch sehr viele Sachen, die einfach gleich sind.

00:10:45: Und dieses Nischendenken, das ganz am Anfang da war, wo du hast so spezielle Themen gehabt, die du sonst im Leben nur woanders,

00:10:53: wo du nie woanders mit jemandem anderen darüber austauschen hättest können, das ist so ein bisschen verloren gegangen, leider.

00:11:02: Und das ist ja, ich meine auch Buch-Podcasts, gibt es ja inzwischen ganz, ganz viele und ganz viele richtig super tolle.

00:11:11: Deswegen haben wir ja auch gesagt, obwohl wir, obwohl wir eine Bibliothek sind, dass wir eben kein Buch-Podcast sein wollen.

00:11:20: Und das waren mir 23, finde ich, ein bisschen, weil wir immer Bücher gelesen haben und uns sehr gut vorbereitet haben.

00:11:27: Und wir kommen beide aus, aus dem Hintergrund, wo man eben Texte analysiert und so aus dem Studium.

00:11:34: Aber das wollten wir eigentlich gar nie sein, weil wir wollen, wir wissen zu schätzen, dass nicht nur im Büchern gibt es tolle Geschichten

00:11:44: und nicht nur in Filmen, da haben wir ja letztes, letztes Jahr viel auch über Filme geredet, gibt es tolle Geschichten,

00:11:50: sondern es gibt tolle Geschichten auch in Games oder in Mangas oder in Graphic Novels oder was war es, i.

00:11:58: Oder in Podcast-Formaten, die dann wie Hörspiele fungieren.

00:12:03: Wir wollen über altes reden, nicht nur über eine einzelne Sache, jedes Jahr was anderes, sondern wir wollen durchgehend über verschiedene Sachen reden können.

00:12:11: Und da haben wir ja auch schon gesagt, wir machen das an sich ja schon, wir machen das, wenn wir zusammen an der Information hocken

00:12:17: oder zwischen die Regale spazieren oder im Pausenraum sitzen.

00:12:20: Wir machen das mit unseren Lesern, aber eben leider viel zu selten, weil auf der Fläche ist manchmal so viel Trubel,

00:12:29: da bleibt es auch während dem Beratungsgespräch manchmal überhaupt gar kein Zeit, sich über die Sachen zu unterhalten,

00:12:36: die wir ja alle als Bibliotheksbesucher und als Podcast-Hörerinnen und gerne mögen, nämlich all diese Sachen,

00:12:46: die sich uns so popkulturell umgeben in diesem Dunstkreis und wir alle mögen Bücher oder Filme.

00:12:55: Und Menschen lieben, da haben wir ja auch schon darüber geredet, Geschichten in jeder Form und warum das so ist, da haben wir ja auch schon nochmal darüber geredet.

00:13:02: Und weil wir Geschichten so lieben, das ist das, worüber wir uns einfach unterhalten möchten.

00:13:08: Und das finde ich ist eine gute Gelegenheit auch für die Zuhörer von einem Podcast,

00:13:14: dass so ein niederschwelliges und Mitmachmedium sein kann, das mit den Zuhörerinnen zu teilen.

00:13:21: Genau, und wir mögen uns eben nicht einschränken auf nur eine Sache, sondern alle gleichzeitig besprechen.

00:13:26: Und deswegen haben wir uns gedacht, wir machen mal was Neues, wir machen ein neues Format,

00:13:30: wir stellen uns jedes Mal diese Frage, warum mögen wir eigentlich Punkt, Punkt, Punkt und dann kann das alles sein.

00:13:36: Und wir können, das finde ich nämlich auch besonders spannend für das Jahr 2024, so schnell reagieren.

00:13:44: Das heißt, was uns so gewohnt hat letztes Jahr war zum Beispiel der Barbie.

00:13:48: Barbenheimer.

00:13:49: Da hätte man wahnsinnig gern mit euch geredet und das können wir jetzt einfach machen.

00:13:54: Also, weiß ich nicht, ob wir jetzt noch mal unbedingt über Barbie reden müssen,

00:13:57: nachdem jeder schon über Barbie geredet hat, aber das geht ja auch alles so schnell.

00:14:02: Und ich freue mich extrem drauf, dass wir uns so popkulturelle Phänomene anschauen,

00:14:07: dass wir miteinander trotzdem noch über Bücher reden und dass wir miteinander trotzdem noch über Filme reden.

00:14:13: Und ich muss auch sagen, ich freue mich auch darauf, dass wir unter dem Hashtag #GemeinsamBesser

00:14:20: in der Stadtbibliothek all diese Dinge gemeinsam gestalten.

00:14:24: Das heißt, nicht nur tun dich Pierre, sondern auch unsere Nutzer*innen, unsere Leser*innen,

00:14:30: unsere Podcast-Hörer*innen, die sowohl Nutzer*innen sein können, aber vielleicht auch einfach nur zuhören.

00:14:37: Und dafür gibt es dann die verschiedenen Kanäle, wo wir absolut offenen Oris sind.

00:14:42: Und das ist für uns diese Themen, die euch interessieren, miteinander besprechen.

00:14:48: Mir ist übrigens eingefallen, was ich vorhin vergessen habe, was mir aufgefallen ist.

00:14:54: Also, okay, ja.

00:14:55: Darf ich das noch schnell teilen?

00:14:56: Natürlich.

00:14:58: Okay, also, erstens, ich habe ein schlechtes Gedächtnis.

00:15:02: Und zweitens, dass ich Podcasts jetzt ähnlich verwende wie YouTube, nämlich über spezielle Themen suche.

00:15:11: Das heißt, wenn ich jetzt wissen will, wie man den Kragen dabügelt oder wie man die Feiertagsuppe da kocht oder was auch immer,

00:15:19: dann gebe ich das in YouTube ein daheim und dann zeigt mir das das Video.

00:15:23: Und beim Podcast ist mir aufgefallen, dass es genau so ist, dass ich zum Beispiel neulich wollte, ich wollte ja mal wissen, was über Norwegen wissen.

00:15:30: Dann habe ich mir gedacht, aber jetzt muss ich jetzt nicht unbedingt nichts lesen, ich möchte jetzt kein Buch mitschleppen,

00:15:37: ich möchte jetzt aber auch irgendwie ein Hörbuch extra kaffen oder streamen.

00:15:44: Und dann ist mir eigentlich ein Moment.

00:15:46: Ich habe ja die Podcast-App auf dem Handy und dann habe ich einfach das geschaut und dann sind ja ganz viele, ganz klassische,

00:15:54: wie nennt das ja immer, liebevoll kühltisch, Podcasts, die privat einfach gemacht werden und die dir dann über die norwegische Kultur erzählen,

00:16:02: von irgendwelchen deutschen Auswander*innen, die da als Leben und die das aus deiner österreichischen Perspektive erzählen.

00:16:11: Und da hast du sofort alle Infos, die du dir nur wünschen kannst und mehr und dann ist man oft gesagt, hey, verwende es ja richtig als Wissenstool.

00:16:19: Ja, das ist ja, was ich mal aufgeschrieben habe, dass es so flexibel ist, dass man es auch für die Recherche verwenden kann und das muss es eben nicht von A bis Z durchhören,

00:16:27: sondern man kann irgendwo dazwischen einsteigen.

00:16:30: Das ist es positiv, Herr Dran.

00:16:32: Ja, und eben so wie YouTube, eben wie schraube ich dieses Regal an jemand?

00:16:38: Und noch ein Grund, warum ich im Speziellen finde, dass man das für Bibliotheks-Podcasts mögen ist.

00:16:47: Und da haben wir in der letzten Aufnahme sehr ausgewögt darüber geredet, aber leider eben so schnell.

00:16:52: Nämlich, weil wir als Institutionen konsumfrei sind.

00:16:58: Genau. Wir sind die Bibliothek für alle. Man muss sich nicht bei uns anmelden, man kommt herein, muss Kakao machen, muss sich nicht an der Ausleih anmelden für irgendwas.

00:17:07: Man kann reinkommen, sofort die Bücher aufmachen und sie verwenden. Und online wollen wir halt genauso sein.

00:17:12: Podcasts sind vielleicht für die Nutzer sowieso gratis, aber was halt bei uns nicht vorkommen wird, sind die Werbeschaltungen.

00:17:20: Und das ist einfach an möglich durch die Stadtstimmen, durch die Stadt Innsbruck und durch die einfache Tatsache, dass wir als öffentliche Einrichtung für alle da sind und die Inhalte, die wir wachen, machen wir für alle.

00:17:39: Für die Stadt, für die Innsbrucker*innen, für die Tiroler*innen und wie wir ja wissen, über die Landesgrenzen sogar hinaus die Leute.

00:17:50: Und das ist was irrsinnig Schönes, dass man nicht nur immer ein Abo abschließen muss für ein Streamingdienst und dass man weiß, dass die Inhalte, die da kommen, unabhängig produziert werden können.

00:18:05: Bia, worüber möchte ich eigentlich nächste Woche reden? Was haben wir uns da schon was überlegt?

00:18:11: Wir haben uns so nix überlegt. Wir machen das spontan. Wir haben eine sehr lange Liste an Sachen, die wir gerne machen möchten.

00:18:18: Das müssen wir uns noch überlegen. Ja, schauen wir dann noch. Aber jetzt könnt ihr uns auch eure Vorschläge schreiben.

00:18:26: Oh ja, bitte sehr gerne. #GemeinsamBesser auf Instagram, Facebook oder unter post.stadtbüter.tech@insbruck.gv.at

00:18:37: Wir freuen uns auf eure Rückwählungen. Wir danken euch für ein tolles Jahr 2023, für alles nette Feedback, für die Abonnements, die ihr uns da gelassen habt, für die Downloads, die ihr gemacht habt.

00:18:50: Und ja, wir wünschen euch einen wunderschönen Start ins Jahr und alles Gute.

00:18:57: Bis zum nächsten Mal. Tschüss!

00:19:00: *Musik*

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